aprilagain
Guten Morgen Herr Dr. Bluni, ich frage im Auftrag einer Freundin, da für diese ihre ganze Situation immer noch sehr schwierig ist. Vor ein paar Wochen "verstarb" ihr Fötus in der 38. SSW. Nach Obduktion des Kindes und Untersuchung der Mutter, war das Ergebnis Herzstillstand auf Grund eines "Kollaps" der Plazenta. Jetzt sagt ihr Frauenarzt, dass der Grund dafür, dass die Plazenta "plötzlich die Versorgung einstellte" an ihr insulinpflichtiger Gestationsdiabetes (war aber entsprechend eingestellt, musste vor jeder Mahlzeit nur 5 Einheiten spritzen um auf die entsprechenden Sollwerte zu erreichen) lag. Könnte das tatsächlich der Auslöser gewesen sein? Das Krankenhaus behauptet nämlich, dass habe nichts miteinander zu tun. Die beiden unterschiedlichen Aussagen verwirren meine Freundin... (Natürlich ist mir bewusst dass sie keine Ferndiagnose stellen können.....) Lg Sabrina Müller
Liebe Sabrina , das lässt sich so für die Situation der Freundin gar nicht sagen, aber das Risiko der Plazentainsuffizienz ist bei der Frau mit Schwangerschaftsdiabetes deutlich höher und aus diesem Grund empfehlen wir auch entsprechende Kontrollen; abweichend von den Routineuntersuchungen. Liebe Grüße VB
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