Moonmoth
Guten Tag, Ich hatte heute eine routinemäßige Schwangerschaftsvorsorge, allerdings bei einem Vertretungsarzt weil meine Gynäkologin zwei Wochen Urlaub hat. Mir wurde zu Beginn direkt Blut abgenommen. Die Sprechstundenhilfe sagte, in der 16.SSW wäre ein kleines Blutbild und die Bestimmung des AFP dran. Letzteres sagte mir erstmal gar nichts. Sie klärte mich dann etwas auf. Beim Gespräch mit dem Arzt erklärte dieser dann nur ganz kurz, dass das AFP nicht standardmäßig jeder Arzt macht, das bei ihm in der Praxis aber so Usus wäre. Wenn ich das nicht wolle, könnte ich das jetzt noch sagen, dann würde dur das Blutbild gemacht. Ich habe gesagt, dass er das gern mitmachen kann, wenn das bei ihm immer so gemacht wird. Jetzt habe ich im Nachhinein zwei Fragen, habe vergessen direkz in der Praxis zu fragen und ehrlich gesagt war mir der Vertratungsarzt nicht sonderlich sympathisch. 1.) Ist ein kleines Blutbild denn Standard in der 16. Woche? Davon hatte meine Gynäkologin nichts erzählt. 2.) Ist die Bestimmung des AFP Wertes eine Igelleistung? Dazu wurde mir nichts gesagt, ich habe auch nichts unterschreiben müssen? Vielen Dank und freundliche Grüße
Guten Morgen, Das klingt ja abenteuerlich. Ein kleines Blutbild ist ein Routine Bestandteil der Mutterschaftsvorsorge. AFP ist ohne sonstige Auffälligkeiten eine IGEL Leistung. Darüber sollten Sie aufgeklärt werden. Wenn das der Kollege rountinemäßig macht, ist das eher ungewöhnlich. Ich würde es weglassen. Das schafft evtl. mehr Verunsicherung als Sicherheit. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle