Alunana
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, im Frühling dieses Jahres wurde bei mir erstmalig ein PapIIId festgestellt. Die Untersuchung fand vor einer geplanten Schwangerschaft statt. Auf Anraten meiner Frauenärztin verhüteten wir dann weiterhin bis zur nächsten Kontrolluntersuchung im Herbst. Ergebnis: PapIIa, aber HPV 16. Bezüglich Schwangerschaft stellte sich meine FA dann nicht mehr klar auf, so dass wir bisher weiterhin verhütet haben. Der Kinderwunsch ist allerdings groß. Ich selbst werde 32 Jahre alt und bin damit zumindest nicht mehr ganz jung. Mich würde daher interessieren, wie wir mit dem Thema Schwangerschaft weiter umgehen soll? Besteht die Notwendigkeit darauf weiterhin zu verzichten? Mit welchen Risiken müsste ich im Fall einer Schwangerschaft rechnen. Die nächste Kontrolluntersuchung steht im Februar an. Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Hallo, Wenn nur diese Viren nachgewiesen werden, dass Abstrichergebnis jedoch unauffällig ist, gibt es für die Schwangerschaft keine Einschränkungen. Bei einem auffälligen Abstrich werden wir natürlich immer dazu raten, hier erst die Normalisierung oder Therapie abzuwarten und dieses gegebenenfalls in einem Dysplasiezentrum an einer größeren Einrichtung überprüfen zu lassen. Liebe Grüße VB
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