Milady
Guten Tag Herr Dr. Bluni, Anfang Januar wurde ich notoperiert aufgrund einer Eilleiterschwangerschaft links. Gleichzeitig wurde eine Zyste 8cm rechts gefenstert. Bei der Aufnahme konnte man deutlich sehen, dass der Embryo im rechten Eierstock war. Während bzw. kurz vor der OP hatte ich einen Tubarabort, denn man konnte im Eileiter nichts mehr erkennen. Trotzdem wurde links ein kleiner Schnitt im "Trichter" vorgenommen. - warum auch immer, denn die ss war ja rechts???Zumindest sagt das die FÄ. Der Prof. der operiert hat, sagte, dass ich mir keine Sorgen machen muss wegen Vernarbungen, weil im Trichter operiert wurde und er breit genug ist. Stimmt das? Können rechts Vernarbungen entstehen wegen der gefensterten Zyste? Ich mache mir unheimlich große Sorgen, dass das nochmal passieren könnte. Meine Periode habe ich ganz normal 4 Wochen später bekommen. Lt. Prof. dürfen wir nach der ersten normalen Periode weiter üben. Denken Sie auch so? Welchen Eierstock sollte ich jetzt "bevorzugen"? Den Linken, wo vorher nichts war, aber ein Schnitt im Trichter vorgenommen wurde oder den Rechten, wo die Eizelle stecken blieb und die Zyste gefenstert wurde? Ich bin einfach ratlos... Ich bedanke mich Ganz herzlich, für Ihren fachlichen Rat. LG Milady
Hallo, Diese Aussage ist schon absolut richtig. Und was die Wartezeit angeht, kann ich das nur unter schreiben. Es gibt überhaupt keine Daten, die belegen würden, dass eine längere Wartezeit das Wiederholungsrisiko (20 %) reduzieren könnte. Und in welchem Eierstock letztendlich der sprungreife Follikel heranwächst, das lässt sich überhaupt nicht beeinflussen. Herzliche Grüße VB
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