Mitglied inaktiv
sehr geehrter hr. dr. bluni, bin seit 10 tagen stolze mama einer kleinen tochter. alles ist gut gelaufen, bis auf den milcheinschuss. ich war in einem krankenhaus in dem das stillen dem personal sehr am herzen liegt, mein frauenarzt hat versucht mich positiv zu motivieren, aber mittlerweile begrabe ich meine hoffnung nach und nach. wir haben einiges versucht: sie bekommt die milch nur über ein milchergänzungsset (dünner schlauch an der brust), abpumpen, akupunktur, globuli, massage etc. etc. nichts hilft. nun hab ich als letzten "rettungsanker" ein rezept von meinem frauenarzt bekommen, leider kann ich den namen des prolaction fördernden mittels nicht so recht entziffern, würde es als pospertin deuten. leider ist mein frauenarzt bis mitte nächster woche auf urlaub und ich wollte doch gerne die nebenwirkungen des präperats wissen und, da ich weiß, dass mein FA davon nicht so überzeugt ist, hätte ich auch noch gerne ihre meinung. es ist nämlich so, dass eine krankenschwestern meinen FA darauf angesprochen hat und mir dann das rezept gegeben hat, ohne dass ich ihn nochmal deswegen fragen konnte. danke für ihre hilfe!! Astrid, die ziemlich traurig ist, weil ihre kleine nur beba pre und nicht muttermilch bekommt.
liebe Astrid, wenn hier alle Versuche keinen Erfolg bringen, kann es sicher auch mit dem Wirkstoff Oxytocin als Nasenspray (Syntocinon-Spray) versucht werden. Dieses kann natürlich zu Nebenwirkungen führen, wie Blutdruckveränderungen, Beschwerden in der Gebärmutter, Übelkeit, u.a. Aber aus diesem Grund ist hier eine Abwägung sinnvoll. Weitere Tipps zum Stillen erhalten SIe bei unserer Stillberaterin, Biggi Welter. VB
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