Mitglied inaktiv
Hallo! Bin jetzt in der 30.SSW und habe bereits leichte Verkalkungen an der Plazenta. Mein Arzt sagte zwar, dass ich mir keine Sorgen machen müsste, da mein Kleiner sich zeitgerecht entwickelt (ca. 1350g und 35 cm), wollte aber trotzdem mal Ihre/Eure Meinung hören! Kann ich irgendetwas gegen diese Verkalkung machen...Ernährungstechnisch z.b.? Muss ich mir da echt noch keine Sorgen machen, oder soll ich mich doch lieber an einen Spezialisten für Ultraschall (zwecks Doppler?) überweisen lassen? Ich danke für eine Antwort bereits im voraus! Gruß Yvos P.S.: Bin übrigens absoluter Nichtraucher...nicht dass Sie denken davon kommt die Verkalkung :)
Hallo, der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta werden entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wären auch zum Beispiel der Doppler-Ultraschall und das CTG eine Option. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen Ihnen und der Frauenärztin/Frauenarzt persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der jeweilige Untersucher/in eben auch im Ultraschall erkennen ob das Kind sich zeitgerecht entwickelt und ob es Hinweise auf eine nicht mehr ausreichende Funktion der Plazenta gibt. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern Sie nicht rauchen und sich sonst auch an die Empfehlungen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt halten, können Sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, meine Plazenta war damals auch zum Ende der Schwangerschaft verkalkt.Der Arzt sagte mir auch ich soll mir keine Sorgen machen,da der Kleine sich gut entwickelt.Ich weiss zwar nicht,ob es damit zusammenhängt,aber am Ende hatte ich kaum noch Fruchtwasser und eben wegen der Verkalkung (so sagte man mir das damals), musste ich an den Wehentropf,damit der Kleine kommt.Leider war es dann ein "Not"Kaiserschnitt,da die Herztöne des Kleinen runtergingen. Kurz und gut...ich würde einen Doppler machen lassen! (Hat man mir damals auch empfohlen)! Ausserdem würde ich den Arzt immer wieder darauf ansprechen...lieber einmal zuviel kontrollieren als einmal zu wenig! Liebe Grüsse Lena
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