Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

kaiserschnitt

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Frage: kaiserschnitt

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kan man eine kaiserschnittoperation mit einer blinddarmoperation vergleichen ,ich meine , werden bei den beiden OP's gleichviele hautschichten durchtrennt ? oder macht man bei einer der beiden Op's einen tieferen schnitt ? und sind die schmerzen nach dem kaiserschnitt mit den schmerzen nach der blinddarmop. zu vergleichen ? mfg 32 ssw


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, was die Durchtrennung der Bauchdecke angeht, ist es ähnlich, allerdings muss man beim Kaiserschnitt ja noch durch die Gebärmutter und sicher stellt dieses den größeren Eingriff dar, bei dem die Frau etwas mehr Beschwerden im Anschluss haben kann. VB


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Hallöchen, hatte zwar keine Blinddarm O.P aber vor 8 Monate einen Kaiserschnitt. War durch die PDA auch voll dabei, denn ich wollte nicht, dass ich was verpasse... Ist zwar ein bißchen komisch, wenn die so an die herumschnibbeln und dann schaukelt es ein wenig, wenn die den kleinen Wurm herausholen, aber die Anästhesisten (hoffentlich so richtig geschrieben) lenken einen toll ab. Ich würde das jedenfalls immer wieder so machen. O.k. das erste Mal aufstehen am nächsten Morgen wenn man aufs Klo muss ist schon ein wenig heftig, aber es geht. Lachen ist auch ein wenig schwierig, aber alles auszuhalten. Ich habe nach gut einer Woche sogar schon auf dem Bauch gelegen. Meine Hebamme hat mich dazu "gezwungen" :-))). Ging gut...hat man natürlich bammel vor, aber jetzt erinnert nur noch eine kleine Narbe dran die man bald kaum noch sehen wird. Besser, als wenn man "unten" total eingerissen ist und dann noch monatelang was damit zu tun hat. Bin im nachhinein ganz froh über den Kaiserschnitt. Köpfchen war zu groß und mein Becken zu klein. Viele Grüße


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Hallo, ich hatte zwar keine Blinddarm-OP sondern einen Entfernung der Gallenblase, aber ich glaube das kann man so in etwa vergleichen. Aber mit einem Kaiserschnitt ist das nicht zu vergleichen. Ein Kaiserschnitt ist ein große BauchOP (wie schreibt Fr. Höferl so nett, wenn man noch tiefer schneiden würde wäre man wieder auf dem Weg nach draussen). Vergleichbar mit einem Binddarmdurchbruch vielleicht?? Von den Schmerzen her, fand ich die GallenOP zwar schlimm und den ersten Tag schon heftig, aber mein Kaiserschnitt war sehr viel schlimmer, vorallem da ich stillen wollte und so auch nicht viele Schmerzmittel nehmen durfte. Von Kind tragen oder aus dem Bettchen nehmen - keine Chance. Ein Kaiserschnitt ist toll, weil er Leben retten kann - aber freiwillig wenn es eine andere Möglichkeit gibt - für mich käme das nicht in Frage. Steffi


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kann mich da dhana nur anschließen, hatte letztes jahr im juli einen notkaiserschnitt, der ziemlich traumatisch für mich war. erstens war ich gar nicht drauf eingestellt, zweitens musste es im nachhinein doch so schnell gehen, dass die pda noch gar nicht richtig gegriffen hat und ich nachträglich noch unter vollnarkose gesetzt werden musste, weil ich die schmerzen beim schnitt nicht ausgehalten habe und hinterher hatte ich arge probleme zu meinem kind eine beziehung aufzubauen, weil ich ihn erst ´zwei tage später zu gesicht kriegte. bin nun wieder ss und werde wieder im juli mein drittes kind kriegen und das gestaltet sich auch nicht einfach, denn das narbengewebe wird arg belastet und ich habe sehr große angst, dass es unter der geburt oder schon vorher zu komplikationen kommen wird. mein erstes kind kam normal und das habe ich super verkraftet, kann nur jeder mama empfehlen normal zu entbinden.....


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