billa
Hallo! In meiner jetzigen, zweiten Schwangerschaft (errechneter Entbindungstermin ist der 14.03.2013) ist eine tiefsitzende Plazenta festgestellt worden. Der letzter Ultraschall (SSW 33+5) ergab, dass sich die Plazenta genau 1 cm vom inneren Muttermund befindet. Bisher hatte ich keine Blutungen; der Muttermund ist auch noch komplett dicht. Meine Frauenärztin hat mir zu einem Kaiserschnitt mit 37+0 geraten, da ihrer Meinung nach das Blutungsrisiko (und damit verbundene Konsequenzen) bei Wehenanfang zu hoch ist. Bei der Anmeldung zur Geburt im Klinikum ist mir seitens einer Ärztin zu einer vaginalen Geburt geraten worden. Nach Meinung der Ärztin im Klinikum ist ein Blutungsrisiko sehr gering, bzw. wie sie meinte "kalkulierbar". Beide Ärzte haben eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, und hatten denselben Befund vorliegen (Plazenta 1 cm vom inneren Muttermund). Wenn möglich würde ich einen Kaiserschnitt vermeiden wollen - allerdings natürlich nicht, wenn dies das Leben meines ungeborenen Kindes oder mein Leben gefährden sollte. Auch wenn mir bewusst ist, dass die Entscheidung letztendlich bei mir liegt, würde ich mich über Ihre Einschätzung freuen. Ich habe diesbezüglich ja leider keinerlei Erfahrungswerte. An der Stelle sei noch angemerkt, dass ich ca. 30 Minuten ins Klinikum brauche, und dass (falls das auch von Bedeutung sein sollte) mein Mann und ich weitere Kinder planen. Vielen Dank!
Hallo, bei nur einem Zentimeter Abstand ist das Blutungsrisiko in der Tat größer und insofern kann ein Arzt berechtigterweise auch die EMpfehlung aussprechen, eher einen Kaiserschnitt durchzuführen. Aber: erstens sind es ja noch einige Wochen und da kann sich die Lage noch verändern und somit lassen Sie es dann vielleicht noch einmal durch eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in einem Perinatalzentrum abklären und einschätzen. Liebe Grüße VB
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