Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, mein Mann und ich versuchen seit fast 1 1/2 Jahren schwanger zu werden. Nur bekomme ich fast jeden Monat eine Zyste. Im April mußte wieder eine operativ entfernt werden. Die Pille nehme ich seit ca. 3 Jahren nicht mehr aber seit wir gesagt haben wir wünschen uns ein Baby geht gar nichts mehr. Woran kann das liegen, dass ich jetzt immer solche Probleme habe. Kann das an Gewichtszunahme liegen (20 Kilo innerhalb 1 Jahres). Meine Ärztin berät mich nicht wirklich gut. Im Moment soll ich die Pille für 2 Monate nehmen in der Hoffnung das es weggeht, aber irgendwie geschieht nichts. Heute ist der 13. pillentag und ich habe immer noch leichten braunen Ausfluß. Das ist doch nicht normal. Zum Arzt traue ich mich echt nicht mehr. Hört sich doof an, aber meine Ärztin und auch die Arzthelferin gucken schon immer genervt, wenn ich komme. Gibt es keine therapiemöglichkeit wo wir versuchen können schwanger zu werden und auch das keine Zysten mehr kommen. Könnten die zysten wegen meine Eileiterschwangerschaft kommen (rechter Eileiter wurde entfernt). Ich weiß echt nicht mehr weitrer. Ich wüßte echt gerne warum ich so ein Pech damit habe. Es belastet mich alles sehr. Für Ihre Antwort bin ich schon jetzt dankbar. Ela
liebe Ela, eine Zyste ist meist eine mit Flüssigkeit gefüllte Struktur, wobei die Flüssigkeit Blut oder normales Sekret sein kann. Sofern diese Zyste bei einer Frau im gebärfähigen Alter auftritt, sie keine oder nur geringe Symptome macht, nicht verdächtig aussieht, kann man sie gut drei Monate beobachten oder auch - in Absprache mit der Patientin - hormonell behandeln, da sie dann häufig hierunter oder von selbst verschwindet. Am besten eignet sich hierzu eine Pille. Anders, wenn sie stärkere Beschwerden macht, bei einer älteren Frau auftritt oder eben nicht nur Flüssigkeit enthält,sondern auch vielleicht feste Anteile: dann ist dieses anders zu beurteilen und dann würde man schon eher eine Bauchspiegelung empfehlen. Hierüber sollte mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin gesprochen werden, der/die dann das jeweils sinnvollste Vorgehen mit der Frau erörtern kann. Sofern die Frau jünger als 35 Jahre alt ist und die Zeit des Versuchens weniger als zwei Jahre beträgt, würde man ihr sicher erst mal raten, geduldig zu sein und abzuwarten, es sei denn, man hat schon vorab den Eindruck, dass, hormonelle oder organische Probleme vorliegen. Etwa 80% der Ehepaare mit Kinderwunsch erzielen im 1.Jahr eine Schwangerschaft, weitere 5% der Paare im 2.Jahr. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte ein Arzt /Ärztin aufgesucht werden, falls die Ehe kinderlos bleibt. Beim Alter der Frau über 35 Jahre, ist es angebracht, die Abklärungen bereits früher zu beginnen. Folgende Dinge sollten besprochen werden: Besprechung des Kinderwunsches und der Krankengeschichte(durchgemachte Entzündungen und Operationen?) Findet ein regelmäßiger Eisprung statt? Wie steht es mit den wichtigsten Hormonen der Frau Hat die Frau einen Eisprung? Sollte sie die Temperatur messen? Die Messung der Basaltemperaturkurve ist sicher interessant, hat aber dank den modernen Untersuchungsmethoden (Hormonbestimmung, Ultraschall) an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualität der Frau. Hier sind Hormonuntersuchungen zum Nachweis des Eisprungs an bestimmten Zyklustagen in Kombination mit der Ultraschallkontrolle der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke mit seinen heranreifenden Follikeln sicher viel aussagekräftiger, was die Aussagekraft zur Gelbkörperfunktion angeht. Wenn die Frau/das Paar hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen zu lassen, sollte vielleicht mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. Gleichzeitig sollte auch über negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit: Alkohol, Nikotin, Stress (bei beiden) und einem eventuellen Übergewicht bei der Frau gesprochen werden. VB
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