Estepona
Hallo Herr Dr. Bluni, ich muss jetzt nochmal kurz nachharken, weil mich das Thema doch arg beschäftigt. In der Stichwortsuche hier auf RuB ist zu lesen, dass "Auch ist die Aktivität von Kind zu Kind unterschiedlich, manche Babys bewegen sich kaum, während andere wild umher strampeln." Ihren Ausführungen zufolge bewegen sich aber gesunde Kinder aktiv und kranke oder eingeschränkte Kinder eher weniger. Wie passen diese beiden Aussagen zusammen? Ich spüre meine Kleine deutlich erst seit der 21. SSW. Nicht ständig, aber immer mal wieder über den Tag. Aber auch nicht immer besonders stark, so wie andere Mütter hier im Forum es angabegemäß tun. Selbst letztens beim US als unsere Kleine total aktiv war habe ich so gut wie nichts gespürt. Ich habe eine VWP. Soweit ich Ihren Ausführungen aber folge macht die Lage der Plazenta aber keinen Unterschied!? Irgendwie bin ich jetzt irritiert. Muss ich mir Gedanken machen, dass mein Kind "krank" ist, nur weil es sich nicht permanent und wild bewegt? Wenn ich nach dem Schwangerschaftslexikon hier auf RuB gehe, ist das Kind halt einfach nur gemütlicher Natur. Was stimmt denn nun? Herzliche Grüße
Hallo, das ist in dem Fall Ihre eigene Interpretation dieser Aussage. Ich selbst sehe darin überhaupt keinen Widerspruch. es gibt keinen Automatismus, der besagt, dass eine zeitweilig geringere Aktivität auf eine Beeinträchtigung des Kindes zurückzuführen ist. Prinzipiell kann eine längere fehlende Aktivität ein indirekter Hinweis auf eine Situation beim Kind sein. Das muss dann aber erst vor Ort geklärt werden. Mit der Lage der Plazenta hat das überhaupt nichts zu tun. VB
m0nika
Es kann sein, dass es sich sehr stark bewegt, Du es aber einfach durch die VWP nicht sehr intensiv spürst. Wenn beim FA nie etwas bemerkt wurde ist das Kind sicher normal aktiv.