Mitglied inaktiv
Danke erst einmal, dass man hier die tolle Möglichkeit hat, Fragen zu stellen. Ich hatte gestern den ersten Termin bei meiner FÄ. Da ich meinen Sohn noch bis vor kurzem gestillt habe und seitdem erst einmal meine Periode hatte, weiß ich nicht genau, wie weit ich bin, aber vom Datum des ersten Tages dieser letzten Periode und mit einer "normalen" Zykluslänge gemessen wäre ich jetzt bei 6+7, aber das muss natürlich so nicht stimmen. Die FÄ wirkte leicht besorgt, konnte zwar Fruchthöhle und "helleren Bereich" (leider weiß ich das Fachwort nicht mehr...) sehen, was für einen Embryo sprechen könnte, aber gleichzeitig konnte sie auch an zwei Stellen Blut sehen. Ich hatte eine ganz unkomplizierte, tolle erste Schwangerschaft, und noch nie Schmier- oder Zwischenblutungen, daher bin ich jetzt irgendwie total beunruhigt. Laut Ärztin kann bis zu meinem nächsten Termin dieses Blut vom Körper resorbiert werden, oder es kann zu einer Blutung kommen. Bedeutet Blutung auf jeden Fall einen Abgang des Fötus? Wie ungewöhnlich ist solch eine Feststellung überhaupt, und lässt sie auf ein Problem schließen? Ich "spüre" von meiner Schwangerschaft überhaupt nichts, dass muss natürlich auch nichts heißen, aber diese Ungewissheit ist schon schwierig, zumal die nächste Untersuchung erst in 2 Wochen sein wird. Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, 1. die Situation ist in den heutigen Tagen leider so, dass die Schwangerschaftsteste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch entsprechend früh anschlagen. Dieses bringt dann aber häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade positiv ist und man selbst mit einem hoch auflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack oder nur Fruchtsack ohne Dottersack sieht. Herzaktionen und Embryo sehen wir erst ab der etwa 7. SSW. Aus diesem Grund können wir in einer Situation, in der bei positivem Schwangerschaftstest im Ultraschall noch nichts zu sehen ist, aber keinerlei Beschwerden und Blutungen vorliegen, zunächst vor allem an die Geduld appellieren. Die dann nachfolgenden Kontrollen werden meist schnell Klarheit schaffen. 2. sicher ist es für Sie wichtig, zu wissen, dass die Schwangerschaften individuell völlig unterschiedlich verlaufen können; mit zum Teil völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Und so kann auch die Anwesenheit/das Fehlen und oder Intensität der typischen Schwangerschaftssymptome und schwangerschaftstypischer Beschwerden variieren. Dieses Phänomen hat aber nur selten eine klinische Bedeutung für den aktuellen Zustand der Schwangerschaft. Insofern können Sie bei bisher unauffälligen Untersuchungsbefunden meist beruhigt sein. Sofern Sie aber verunsichert sind, sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. 3. wenn hiermit ein Bluterguss/Hämatom gemeint ist, was sein kann, so ist dieses gar nicht so selten zu beobachten. Es befindet sich meist neben dem Fruchtsack und wird in vielen Fällen von selbst nach unterschiedlich langer Zeit resorbiert. Die Ursache ist nicht immer eindeutig. Hier können hormonelle Gründe oder plötzliche Blutungen zwischen der Eihaut und der Gebärmutter die Ursache sein. Die Empfehlung lautet: sich möglichst zu schonen mit Verzicht auf Verkehr, Sport und anstrengende Tätigkeiten. Die Einnahme von Magnesium kann hilfreich sein, da die Gebärmutter sich hierunter noch besser beruhigt. Es bedeutet also nicht automatisch, dass es zur Fehlgeburt kommen wird. Die weiteren Kontrollen nach 2-3 Wochen werden dann zeigen, wie sich der Verlauf gestaltet, denn wir können es sonst nicht weiter beeinflussen. VB
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