Sehr geehrter Herr Bluni, vorerst vielen lieben Dank für die Antwort auf meine letzte Frage!!! Nun habe ich mein Baby leider per Notkaiserschnitt entbunden und bin ein wenig davon "traumatisiert". Meine Geburt lief bis zum Schluss wunderbar, außer ich habe PDA bekommen, da außer Wehen, habe ich mich ständig übergeben müssen. Ich hatte etwa 10 Stunde Wehen, nun kam es zu Presswehen, die Hebamme fragte noch meinen Mann, ob er zu Geburt des Kindes im Kreissaal bleiben möchte, also gehe ich davon aus, dass es alles Prima lief, doch dann kündigte die Hebamme plötzlich Geburtsstillstand!! Sie sagte, es sei Hoher Geradstand. Da wurde die Oberärztin dazugerufen und die meinte, dass es kein Hoher Geradstand ist sondern Scheitelbeineinstellung Vorderseite...die Hebamme daraufhin würde sehr irritiert...also die waren sich beide nicht einig.die Ärztin brach schließlich eine Babypuppe mit weiblichen Becken und fing dann die Hebamme und mir zu zeigen wie das Kind gerade im Becken liegt. Nach 20 min.landete ich im OP Raum und habe unter Vollnarkose!!!! entbunden,da wohl wegen PDA konnten die Anästhesisten mich nicht richtig betäuben. Im Brief an die Nachsorgehebamme steht aber eindeutig -KS wegen Hohem Geradstand. Können Sie vielleicht Ihre Meinung dazu sagen? Irgend wie kann ich immer noch nicht damit abschließen und steige mich da so sehr ein, dass ich mich ständig frage - vielleicht war der KS gar nicht notwendig, vielleicht haben Sie einfach nicht gewusst was da los war. Bei der Geburt und im OP Raum waren noch 2 junge Ärzte dabei, die mich danach auf der Entbindungsstation besucht haben und beide haben mir eindeutig gesagt, dass ich Scheitelbeineinstellung hatte. Ich finde es ist schon sehr merkwürdig, wenn die Arztin und die Hebamme verschieden Diagnose stellen und noch alles vor meinen Augen. Vielen lieben Dank im Vorraus!!!
von edelweiss30 am 06.12.2018, 11:43