Mitglied inaktiv
Meine Tochter - bereits 41 J. - bekam gestern einen Schock als ihr Arzt ihr offenbarte, dass ihr Sohn, der in der 27. Woche im Normbereich von 1.000 Gramm lag, nach weiteren 3 Wochen quasi nicht zugenommen hat. Der Arzt versuchte sie zwar zu beruhigen, aber meine Tochter ist natürlich im höchsten Maße in Sorge. Das Kind ist zwar weiterhin höchst lebhaft, aber eben wohl unterversorgt. Die Plazenta ist aber ok. Hat jemand schon ähnliches erlebt oder kennt so einen Fall? Über einen sinnvollen Tipp würden wir uns irrsinnig freuen. Danke Gruß malla25
Hallo, gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, vielen Dank für Ihre fundierte und ausführliche Stellungnahme. Ich hatte mein Problem auch in das Forum "Schwanger über 35" gestellt und gut gemeinte Ratschläge bekommen. Meine Antwort an eine Dame Julia möchte ich hier wiederholen. Ich denke, dass darin schon Antworten auf einige Ihrer Anregungen und Vorschläge enthalten sind. Ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe. "Hallo Julia, herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Ich war allerdings heute bei meiner Tochter, die Zuhause keinen PC hat, deshalb erst jetzt meine Reaktion. Also: Meine Tochter war abends noch bei einem anderen Arzt, der 1.200 Gramm gemessen bzw. hochgerechnet hat - natürlich auch zu wenig! Er hat aber die Herztöne und die Gehirnfunktionen als normal bezeichnet. Der Plazenta hat er allerdings eine Insuffizienz attestiert. Er führt es auf das hohe Alter meiner Tochter zurück. Meine Tochter wird nun in ständigem Kontakt mit ihm bleiben um schnelle Entscheidungen treffen zu können. Es deutet ja wohl einiges auf ein Frühchen hin?! Wir machen uns große Sorgen." HG malla25
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