Mitglied inaktiv
Vor 7 Wochen habe ich meinen Sohn entbunden, ein süßes Kerlchen von 3862g und 50cm, leider war die Nachgeburt nicht vollständig, sodass ich innerhalb 15 min. Notoperiert werden musste und bei dieser Geschichte 1500ml Blut verloren habe(HB 3), 8 Tage später wurde ich entlassen mit dem Befund alles in Ordnung aber unerklärliche Flecken auf der Gebärmutter. Als ich 6 Wochen später zur Nachsorge bei meinem Frauenarzt auftauchte, teilte ich ihm mit das ich seid 3-4 Tagen rötlichen Ausfluß in Verbindung mit Geruch habe, er verschrieb mir etwas gegen Pilz und schickte mich (ohne Ultraschall) nach Hause. Eine Woche später stand ich wieder bei ihm auf der Matte weil sich nichts besserte und er verschrieb mir etwas anderes. Wiederum 7 Tage später habe ich einen anderen FA aufgesucht, der nach Ultraschall feststellte das noch plazentagewebe vorhanden ist, 24 Std. später lag ich zur Nachcürretage auf dem OP- Leider konnten aufgrund starker Blutungen nicht alle Gewebereste entfernt werden, jetzt Blute ich wieder stärker und soll mich in 2 Tagen einer kompletten Entfernung der Gebärmutter unterziehen. Ist das wirklich der letzte Ausweg?
hallo, sofern keine lebensbedrohliche Blutung vorliegt, wird man eine solch drastische Maßnahme kaum durchführen. Hier sollten Sie sich ggf. vor Ort in einer größeren Einrichtung eine Zweitmeinung einholen, was das sinnvollste Vorgehen betrifft. VB
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