Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich bin in der 33.SSW und beim Ctg schreiben wurde festgestellt das mein Baby Herzyhtmusstörungen hat. Das Herzchen schlug im normalen Bereich zwischen 140-160, ging dann rauf auf bis zu 238 und dann wieder runter auf 100. Dann pendelte es sich wieder ein auf dem normalen Herzschlag. Ich wurde 5 Tage im KH beobachtet deswegen und da das Herz mehr ryhtmisch schlägt als a ryhtmisch, konnte ich gestern wieder nach Hause gehen. Bis auf die Lungenreife habe ich nichts bekommen. Im KH wurde davon gesprochen das man 2 Spritzen innerhalb von 24 stunden bekommt. Die habe ich auch bekommen. Jetzt war ich gestern bei meinem FA und der meinte nun das man 7-10 Tage nach den ersten beiden Spritzen nochmal zwei Spritzen bekommt. Erst dann sei die Lungenreife abgeschlossen. Mich wundert das jetzt ein wenig, weil die Ärtze im KH davon garnichts erwähnt haben. Kann es beim Spritzen zu einer überdosierung kommen? Schadet das meinem Baby? Ich weiß ja nicht ob es da verschiedene Dosierungen gibt, aber nicht das ich da nachher zuviel bekomme. Ich mache mir Sorgen und hoffe sie können mir weiter helfen. Viele Grüße Jana
liebe Jana, 1. fetale Arrhythmien sind kindliche Herzrhythmusstörungen, die unterschiedliche Ursachen haben können und auch in ihrer Konsequenz unterschiedlich zu beurteilen sind. Sie sind meist sporadisch ohne klinische Bedeutung. Zur Abklärung sollte deshalb ein Ultraschallspezialist hinzugegzogen werden, der auch kindliche Herzfehler ausschließen kann. Gegebenfalls kann ein Kinderkardiologe diese Veränderungen weiter beurteilen. Selten gibt es Rhythmusstörungen, bei denen die Mutter Medikamente einnehmen muss. Mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin sollte sicher darüber gesprochen werden, ob dieser Befund nochmals im Ultraschall oder auch im CTG kontrolliert wird. 2. die Lungenreifung in Spritzenform bewirkt, dass die Lungenbläschen des unreifen Kindes bei der Geburt und den ersten Atemzügen nicht kollabieren. Ist für die Verabreichung einer Lungenreifespritze eine Indikation gegeben, kann dieses mit zwei Spritzen (z.B. an zwei aufeinanderfolgenden Tagen z.B. jeweils 12 mg Celestan) geschehen, die intramuskulär verabreicht werden, sofern keine Kontraindikationen vorliegen. Insofern sollte am besten mit Arzt und Klinik vor Ort das sinnvollste Vorgehen erörtert werden. Eine mehrfache Wiederholung dieser Spritzen, wie früher geschehen, wird nicht mehr empfohlen. VB
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