Lucilin
Lieber Herr Dr. Bluni, ich bin in der 7.SSW, allerdings steigt der Hcg-Wert von Anfang an zu langsam (Verdopplung in 7 Tagen) und ich habe bereits vor dem Test immer wieder leichte braune Schmierblutungen. Mein Gynäkologe sagt, es gibt eigentlich keine Hoffnung, dass alles noch gut wird, es wird auf eine Fehlgeburt hinauslaufen, da dies kein normaler Verlauf ist. Auf dem Ultraschall sah man letze Woche zwar etwas in der Gebärmutter, jedoch keinen Herzschlag. Nun ist meine Frage: wenn es doch so gar keine Hoffnung gibt, warum wird dann keine Ausschabung gemacht? Langsam fühle ich mich sehr schwanger, eine Freundin hat es mir bereits angesehen. Es war furchtbar, ihr zu sagen "ja schon, aber...". Ich habe Angst, dass das jetzt noch wochenlang so geht, dann vielleicht doch ein Herz schlägt und das Ganze nur noch schlimmer macht. Es ist so schon schwer für mich. Mein Arzt will aber nur weiter den Wert mit Blutuntersuchungen beobachten, aber auch keinen US machen. Was meinen Sie dazu? Danke für einen Rat. Lucilin
Hallo, wenn es unzweifelhaft keinen regulären Anstieg gibt und dazu auch der Befund im Ultraschall passt, dann gibt es bei Beginnensblutung eigentlich medizinisch keinen Grund, weiter zu zuwarten, da sich die Situation leider nicht mehr zum Besseren wenden wird. Vielleicht führen Sie dazu noch einmal das entsprechende Gespräch mit dem betreuenden Frauenarzt. VB
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