Amalia_84
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin das zweite Mal schwanger nach eines weiteren Kryotransfers einer Blastozyste. Die letzte Schwangerschaft endete in einem Missed Abort festgestellt in der 12 SSW, Herz muss aber schon Ende 7. / Anfang 8. SSW aufgehört haben zu schlagen. Ich hatte dort Appetitlosigkeit und war etwas müde, sonst nichts. Aktuell bin ich in der 6 SSW und habe nur hin und wieder leichtes Unterleibsziehen, ansonsten weder müde oder sonstiges. Es heißt ja, dass Schwangerschaftsübelkeit auf eine stabile Schwangerschaft hindeutet/hindeuten kann bzw. die Wahrscheinlichkeit höher ist keine FG zu erleiden. Nun mach ich mir Sorgen, dass diese Schwangerschaft auch wieder in einem Missed Abort/FG endet. Warum haben manche Schwangerschaftsübelkeit und manche nicht? Hängt das mit einer schnellen Steigung des HCG zusammen oder kann der Körper besser mit dem steigenden HCG umgehen? Ich habe irgendwo auch gelesen, dass eine FÄ sagte, dass wenn der Partner den gleichen Rhesusfaktor und Blutgruppe hat, man auch keine Übelkeit bekommt. Gibt es da einen Zusammenhang? Freundliche Grüße
Hallo, das hängt mit sehr vielen, auch individuellen Faktoren, inklusive der Psyche zusammen. So wird eine geringe Ausprägung oder das Fehlen aber keinen Rückschluss auf den Zustand einer Schwangerschaft zulassen. Liebe Grüße, VB
Becca09
Manchen macht das Hcg eben mehr aus, manchen weniger. Mir war übrigens beides mal exakt bis zu der Woche übel, in der das Hcg wieder unter den Wert gesunken war an dem die Übelkeit begann (also definitiv Hcg der Auslöser). Mein Mann hat übrigens die gleiche Blutgruppe + Rhesusfaktor wie ich. Da du keinen Vergleich zu einer intakten Schwangerschaft hast, nutzt das spekulieren nichts. Versuch dir nicht ganz zu viele Gedanken zu machen! Vielleicht bist du eine der Glücklichen die von der Übelkeit verschont bleiben:)