Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, meine Ärztin offenbarte mir gestern, dass mein Kind in der 38.SSW mit dem Köpfchen reichlich weit über dem kleinen Becken schwebt. Ich solle mich in jedem Falle bei einem frühzeitigen Blasensprung hinlegen und den Notarzt rufen. Nun habe ich ständig Angst, dass ich in so einer Situation nicht schnell genug handele, mich nicht traue in der Öffentlichkeit hinzulegen oder ähnliches und damit einen wohl tödlich ausgehenden Nabelschnurvorfall verursachen könnte. Da bei mir ohnehin ein Kaiserschnitt wegen spitzem Schambeinwinkel wahrscheinlich ist (hatte deswegen auch vor 2,5 Jahren schon einen Kaiserschnitt), überlege ich jetzt einen geplanten Kaiserschnitt machen zu lassen, um das Baby nicht in Gefahr zu bringen. Dabei würde ich eigentlich sooo gerne eine Spontangeburt versuchen. Ich weiß mir keinen Rat: ist das zuviel Sicherheitsdenken? Leider male ich mir fast unentwegt aus, dass ich mich plötzlich - vielleicht sogar irgendwo allein - in einer Situation um Leben und Tod befinden könnte. Danke für Ihren Rat Tinoschka
Hallo, vielleicht kann es Sie beruhigen, zu hören, dass dieses ein sehr seltenes Ereignis ist. Wie Sie hier am besten verfahren, besprechen Sie am besten mit der Entbindungsklinik. VB
Mitglied inaktiv
Hi Du! Hab gerade Deinen Beitrag gelesen und muss auch meinen "Senf" dazu geben. Ich bin in der gleichen Situation wie Du (39.SSW-Kopf nicht im Becken). Ich hab auch sehr große Angst vor einem Nabelschnurvorfall, wobei mir jeder sagt, dass dies wirklich SEHR SELTEN vorkommt. Wichtig ist, dass Du Dich bei einem Blasensprung sofort hinlegst. Denk positiv, ich weiß, es ist schwierig. Aber es hilft keinem, wenn wir uns jetzt vorher schon verrückt machen und dann tritt der Fall der Fälle gar nicht ein! Liebe Grüße!
Mitglied inaktiv
Hallo Irina, danke, Du hast ja Recht! Aber ich trau mich wirklich keinen Schritt mehr ohne Handy, nicht mal kurz in den Keller oder allein durch den verlassenen Park. Wie kommt der Notarzt in die verschlossene Wohnung. So ein Sicherheitsfanatismus passt eigentlich nicht zu mir. Alles so bekloppte Fragen... die sich mir aber stellen. Wie gehts Du damit um? Auch Dir viel Glück! Tinoschka
Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte in der 35+0 einen vorzeitigen Blasensprung. Ich habe auch aus Angst die Rettung gerufen und mich liegend in das Krankenhaus transportieren lassen. Mein Sohn ist aufgrund der Frühgeburt bzw. des kleinern Kopfes auch ständig zurückgewichen. Ich kann dir nur sagen, wenn es soweit kommen sollte, ist es dir bestimmt egal wenn du dich öffentlich hinlegst und auf den Transport wartest, da hast du keine Zeit zu denken was denken die und die usw. Mir war es echt völlig egal, auch als die Zivildiener mich die Treppe runter hieven mußten (in einem Tuch) weil es so eng war. Heute lach ich darüber und erzähle sie oft meinem Sohn. Zudem, sei es ganz, ganz selten das die Nabelschnur wirklich vorbei geht, zudem wenn das Wasser schwallartig abgeht, wird auch der Kopf schneller nach unten sinken und abdichten, da der Kopf vermutlich groß genug ist aufgrund der Schwangerschaftswoche. Mach dir nicht allzuviel Gedanken, wenn es wirklich soweit kommt, leg dich hin und warte auf den Krankenwagen. Vielleicht kommt es auch garnicht zu einem Sprung und du hast dich umsonst geängstigt. Viel Glück! Nina
Mitglied inaktiv
Davor hatte ich in meiner ersten SS auch immer Angst, weil der Kopf auch nicht ins Becken rutschte. Das tat er dann allerdings auch nicht als der Mumu vollständig geöffnet war und mein Sohn wurde dann, weil es ihm plötzlich schlecht ging, mit Notkaiserschnitt entbunden. Ich bin jetzt in der 28. SSW und hab mich dieses Mal gleich für einen Kaiserschnitt entschieden. Ich will einfach kein Risiko eingehen und ein gesundes Kind bekommen. Liebe Grüße und alles Gute
Mitglied inaktiv
Hallo Tinoschka! Siehst Du, auch der Doc schreibt, dass dies ziemlich selten vorkommt. Ich versuche eigentlich, nicht über einen Blasensprung nachzudenken. Habe auch im Haus nicht überall mein Telefon dabei. Im Notfall kann man immer noch auf allen Vieren zum Telefon kriechen. Ansonsten vermeide ich es jetzt schon, alleine spazieren oder zum Einkaufen zu gehen! Wir haben es bald geschafft! Kopf hoch!
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