Mitglied inaktiv
Einen schönen guten Tag! Direkt nach meiner Entbindung (vor 14 Wochen) hat sich ein "übermannsfaustgroßes" Hämatom gebildet, das mittels einer Not-OP ausgeräumt werden mußte. Jetzt hat meine FÄ festgestellt, daß sich an der OP-Narbe Granulationsgewebe gebildet hat. Dieses will sie in 4 Wochen abtragen. Da meine FÄ sich generell wenig Zeit nimmt und wenig äußert zu dieser Angelegenheit, würde ich mich freuen, wenn Sie mich aufklären könnten: Was ist Granulationsgewebe? Warum bildet sich sowas? Wie wird das abgetragen? Entsteht dadurch eine neue Wunde/Narbe, an der wieder solches Gewebe entstehen kann? Kann ich die Wundheilung homöopathisch unterstützen? Geht das Betäubungsmittel in die Muttermilch über (ich stille voll)? Viele Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte......... Danke schon mal im voraus und liebe Grüße!
liebe Alex, dieses entspricht Narbengewebe, dass man unter Lokalbetäubung entfernen kann; manchmal ist dennoch eine Vollnarkose sinnvoll. Die lokale Betäubung ist ohne Bedeutung für das Stillen und unter fachgerechter Entfernung, wird man meist - Ausnahmen aussen vor - eine glatte Narbenbildung haben. Dieses kann aber die Frauenärztin vor Ort am besten einschätzen. VB