Mitglied inaktiv
Hallo, bin jetzt in der 36. SSW +4. In der 30. Woche machte ich einen OGT und meine Werte waren nüchtern 84 mg/dl, nach 1 Stunde 122 mg/dl und nach 2 Stunden 93 mg/dl. Ich war gestern in der Klinik zur Untersuchung und dort sagte man mir, dass meine Tochter schon 3300 g wiegt und ich geringfügig erhöhte Fruchtwassermenge habe. Jetzt muss ich in 5 Tagen den OGT wiederholen. Angeblich ist das Risiko einer Schulterdystokie bei SS-Diabetes besonders hoch (bei meinem Sohn - 3774 g - vor 2 Jahren war das der Fall). Macht es Sinn, so spät noch einen OGT zu machen? Wenn der positiv ausfällt, wollen sie mir gleich einen Termin für einen Kaiserschnitt geben. Das möchte ich aber unbedingt vermeiden! Was sagst du dazu?
Hallo, 1. wenn der Verdacht besteht, dann macht es auch zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt noch Sinn, die Testung durchzuführen. 2. nach Schulterdystokie ist es in jedem Fall sinnvoll, bei der zukünftigen Schwangerschaft die Indikation für einen Kaiserschnitt sehr großzügig zu stellen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht würde es ausreichen, wenn du Diät halten würdest. Aber das solltest du mit unbedingt mit deinem FA abklären. Einige meiner Bekannten mussten sich dann einfach vor jeder Mahlzeit spritzen. VLG Maus
Mitglied inaktiv
Hallo Maus, Danke für den Tipp, aber das ist ja genau das, was ich nicht verstehe: Ich hab bis jetzt 10 kg zugenommen, bin (abgesehen von meinem Bauch ;-) super schlank und wüßte auch nicht, was ich bei meiner Ernährung ändern sollte. Ich trinke schon seit Jahren keine gezuckerten Getränke, esse keine gezuckerten Joghurts, ganz wenig Weißmehl, viel Vollkorn, Gemüse und Obst, manchmal Hülsenfrüchte und einmal die Woche mageres Fleisch. Und ab und zu ess ich auch mit bestem Gewissen ein kleines Stück Schokolade. Abgesehen davon, hatte ich selber bei meiner Geburt stolze 3800 g - von Diabetes ist bei mir aber weit und breit nichts zu sehen. Schön langsam kommt mir der Verdacht, dass da manche Ärzte etwas übertreiben.... lg Olivia
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