Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin jetzt in der 15. SSW (14+0). Da meine letzte und bisher einzige Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt in der 10. SSW (MA, Windmole) endete, bin ich jetzt in dieser SS wahrscheinlich etwas überängstlich. Trotzdem wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einige Fragen beantworten könnten: 1. Ist es normal, dass man bis zur 15.SSW noch überhaupt nicht an Gewicht zugenommen hat? (insgesamt eher 0.5-1 kg weniger). Bin allerdings auch etwas übergewichtig. 2. Mir ist seit Beginn der SS immer wieder übel gewesen, aber ohne Erbrechen (meist vor dem Mittagessen/abends). Jetzt hatte ich eigentlich gedacht, dass diese Übelkeit nach der 12 SSW abnehmen müsste, weil ja auch der HCG-Spiegel sinken sollte (oder habe ich da was falsch verstanden?). Bei mir ist diese Übelkeit aber nach der 12. SSW eher stärker geworden und ich muss mich sogar seither jeden 2. Tag übergeben. Woran kann das liegen? Könnte das darauf hindeuten, das mit mit Foetus oder meinem Hormonspiegel was nicht stimmt? In der 11. SSW war beim FA alles in Ordnung. 3. Hat es was zu bedeuten, wenn der Ausfluss, den ich seit der 5.-6. SSW eigentlich regelmäßig habe) auf einmal "dünnflüssiger" ist und hauptsächlich morgens auftritt (Pilz und Bakterieninfektion wurde letzte Woche ausgeschlossen Vielen Dank für Ihre Hilfe! Katja
Liebe Katja, Ihre Unsicherheit ist natürlich gut zu verstehen, aber bei regulärem Verlauf ist es sehr unwahrscheinlich, dass es nach der 15. SSW noch zur Fehlgeburt kommt. Dabei können die Symptome bei jeder Frau unterschiedlich sein und auch die Übelkeit kann mal etwas länger anhalten, wobei es bei stärkerer Ausprägung sinnvoll sein kann, auch Ursachen im Bereich des Magens oder der Schilddrüse auszuschließen. Die Übelkeit lässt keinen Rückschluss auf den Zustand des Kindes zu. Ausfluss alleine bedeutet noch nicht, dass hier etwas behandlungsbedürftiges vorliegt, denn es ist nur ein Symptom. Und in der Schwangerschaft ist der Ausfluss physiologischerweise erhöht. Ob dem eine bakterielle Ursache oder ein Pilz zugrunde liegt, kann man in vielen Fällen nur sagen, wenn man den Ausfluss mikroskopisch und an Hand des Säuregrades untersucht. Insofern ist eine pauschale Aussage, was zu tun ist, hier leider so nicht möglich. Dazu empfehlen ich Ihnen, möglichst vor Ort Ihre Frauenärztin/Frauenarzt zu fragen. VB
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