Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 7.SSW schwanger. Mein erstes Kind ist nun 17 Monate alt. Nun habe ich gleich 3 Fragen. 1. Man soll ja während der Schwangerschaft nicht schwer heben. Dummerweise läßt sich das schwer vermeiden. Ich muß ja meine nun etwas übeer 9 kg schwere Tochter heben, den schweren kinderwage in den Kofferraum meines Autos hieven, usw. Ist das denn nun schädlich oder nicht. Was kann mir passieren. 2. Meine Tochter wird immr noch morgens gestillt und ich hatte acu hvor, dies beizubehalten, solange sie es will. Muß ich jetzt damit aufhören? Können in der Spätschwangerschaft durch das Stillen vorzeitige when ausgelöst werden? Bildet sich für das 2. Baby überhaupt das so wichtige kolostrum, wenn ich noch das erste kind stille? 3. ich hatte in der ersten Schwangerschaft ca. ab der 32. Woche Präeklampsie, die im weiteren Verlauf immer schlimmer wurde. In der 37. Woche schlug eine vorzeitgie Weheneinleitung fehl und das baby wurde per Sectio geholt. Muß ich das auch jetzt befürchten. Läßt sich eine Präeklampsie verhindern oder die Wahrschwinlichkeit der Widerholung deutlich abschwächen? Ich weiß, viele Fragen auf einmal. Bin aber sehr unsicher. vielen dank fürs Lesen und antworten. Martina Birkner
liebe MArtina, 1. auch wenn die Schwangere möglichst nicht über 5 kg heben soll, läßt sich dieses z.B. mit Kind(ern) wohl kaum realisieren und hier ist für diese Ausnahmesituationen auch keine Gefahr gegeben, sofern die Schwangerschaft bisher normal verlaufen ist. Häufiges Heben schwerer Dinge bewirkt halt das Risiko, dass Beschwerden auftreten können. 2. nein, gegen das Stillen ist in der Schwangerschaft nichts einzuwenden. 3. die Zahlen der Literatur beziffern das Wiederholungsrisiko für eine Gestose (Präemklampsie) zwischen 19,5 -25,9%; es ist also nicht gerade gering. Nach einer Eklampsie ist das Wiederholungsrisiko etwa bei 21.9% bis 46.8% und nach einem HELLP- Syndrom zwischen 3-5% anzusiedeln. Insofern muss sicher nicht grundsätzlich von einer erneuten Schwangerschaft abgeraten werden. Dieses sollte immer im Einzelfall mit dem Arzt/Äztin des Vertrauens besprochen werden. Nach einer Schwangerschaft mit einer Gestose sollte sicher vor einer erneuten Schwangerschaft nochmals der Hausarzt nach internistischen Symptomen, die von Herz-Kreislaufsystem ausgehen können oder auch die Niere betreffen können, schauen, um hier im Vorfeld entsprechende Risiken auszuschließen. Unter Berücksichtigung der Vorgeschichte sind entsprechende Hinweiszeichen frühzeitig zu beachten. Auch ist über eine US-Doppleruntersuchung zu sprechen, bei der man schon früher, als mit anderen Methoden, Hinweiszeichen für eine Gestose erkennen kann. Vorbeugend ist auf eine nicht zu hohe Gewichtszunahme zu achten und die prophylaktische Einnahme von Magnesium hat hier erwiesenermaßen einen vorbeugenden Effekt. VB
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