Sonne2019
Hallo Dr. Bluni, ich brauche Ihren Rat da ich einfach von verschiedenen Aussagen total verunsichert werde. Ich befinde mich in der 32. Woche mit meinem 3. Kind. Erstes Kind bei 40+1 2810g und 2. Kind 40+0 3200g. Ich hatte in den ersten beiden Ss keinen Diabetes. Mein Test fiel in der 24. Ssw mit 62-183-146 zu hoch aus. Ich musste daraufhin zu Ernährungsberatung. Ich habe die erste Woche messen ziemlich ausgereizt und nur einmal (mit Ankündigung der Beraterin) bei Pfannkuchen mit Apfelmus einen hohen Wert von 160mg gemessen. Laut Beraterin aber völlig normal. Meine gemessenen Werte sind sehr gut bei dieser Ernährung: 7.30Uhr: 1 Apfel mit Quark 9.00Uhr: 1 Brötchen mit Käse, Wurst, Butter Marmelade 13:00Uhr: ca. 160g Reis, 200g Nudeln mit Beilagen von Gemüse und Fleisch oä 15.30Uhr: Tasse heiße Schokolade oder Sahnepudding 18.00Uhr: 1 Brötchen, Käse, Wurst, Obst und Quark Meine Werte liegen beim Frühstück unter 100, beim Mittagessen zw. 100-125, Abends um die 90. Es gehen auch Sahnekuchen; wobei ich meine Ernährung nicht ständig austesten möchte da ich einfach noch 2 kleine Kinder habe. Mich stresst das Ganze sehr... Mehr Essen kann ich nicht zu mir nehmen. Es sei denn Süßigkeiten... Die würden ja nicht viel Platz nehmen ;-) Aber die lass ich halt auf Empfehlung weg! Jetzt zum Problem... Seit der Diagnosestellung habe ich nichts mehr zugenommen. Davor waren es ca. 6 kg bei einem BMI knapp über 25. Die Beraterin meint auf einer Seite ich esse zu wenig, dann zu fett usw. Dann meint sie meine gemessenen Werte sind sehr niedrig usw. Es könnte sein dass man bei mir die Grenze nach 1 Stunde auf 160mg hochsetzt. Ich kann es ihr einfach nicht recht machen. Die Werte vom Kind sind auch eher zart bei 30+5... BPD: 76,6 Fod: 99,4 Atd:73,6 Au:247,9 Fl:57,2 Ich habe keine Ketone im Urin. Meine Fä ist mit meinem Zustand und dem Zustand meines Kindes sehr zufrieden. Plazenta top und Doppler vor 2 Wochen sehr gut. Sie kann keine Probleme erkennen. Werde ich einfach nur verrückt gemacht? Oder mache wirklich was falsch?Einen Termin beim Diabetologen hatte ich nicht, nur diese Beratung. Ich hoffe Sie können mir einen Rat geben :-) Vielen Dank und Grüße
Hallo, Die überwiegende Zahl der Frauen werden wir mit einer adäquaten Umstellung der Ernährung gut einstellen können. Wenn die Schwangere kein Gewicht zunimmt, gibt es überhaupt keine Bedenken, solange das Kind zeitgerecht entwickelt ist. Wichtig ist eben, dass die Schwangere hier parallel durch eine erfahrene diabetologische Schwerpunkteinrichtung parallel zur Frauenärztin und zur Klinik betreut und überwacht wird. Herzliche Grüße VB
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