Patty2014
Sehr geehrter Herr Bluni, Ich bin nun in der 38. SSW und an meine physische und psychische Grenze angelangt. Dem Kind geht es sehr gut zum Glück, dass Problem liegt an einer Gesichtsnerventzündung. ( Desweiteren Schwangerschaftsdiabetes, Bandscheibenvorfall) Ich pendel seit Monaten zwischen HNO und Zahnklinik. Mir wurden mittlerweile drei Zähne auf Verdacht wurzelbehandelt, da man ja kein Röntgen machen kann. Einer dieser Zähne ist nun stark entzündet, Paracetamol schlägt nicht an. Mein Zahnarzt zieht den Zahn nicht, weil er Angst hat, damit die Geburt einzuleiten( ich mache ihm keinen Vorwurf). Meine rechte Gesichtshälfte ist geschwollen, weil der Nerv und die Kieferhöhle entzündet sind. Meine Hebamme und mein Frauenarzt meinen noch zwei/drei Wochen dann habe ich es geschafft! Ich möchte ein gesundes Kind, aber mich verlassen meine Kräfte. Wie soll ich mich vernünftig um einen säugling kümmern? Meinen Sie es wäre sinnvoll eine Einleitung zu wünschen? Im hiesigen KH ist man übergordert und sieht mich nur als Hülle. Solange es dem Kind gut geht, bin ich egal! Eine verzweifelte Mami
Hallo Patty, hier halte ich es ehrlich gesagt für viel sinnvoller, dass sie sich an einer kompetente zahnärztliche Einrichtung wenden, denen bekannt ist, dass wir selbstverständlich in einer solchen Situation praktisch alle Maßnahmen ergreifen dürfen, um hier zu einer Linderung zu führen. Und dazu gehört auch das zahnärztliche Röntgen unter entsprechender Abschirmung des Bauches. Und falls es notwendig erscheint, sollte hier eine entsprechende Sanierung der Zähne stattfinden, um Abhilfe zu schaffen. Und vorher wird kaum jemand über eine Einleitung in der 38. Woche nachdenken. Herzliche Grüße VB
Patty2014
P.S. Mein Zahnarzt zieht den Zahn nicht wegen der Gefahr von Wehen und wegen bekannter Wundheilungsstörung, sprich ich hatte nach allen Weisheitszähnen den Kieferknochen übelst entzündet.