Hallo Dr. Bluni, seitdem mein Zyklus sich nach Absetzen der Pille Anfang 2012 (ca. 9 Jahre genommen; Regel kam leider nicht von selbst, musste dann ausgelöst werden; offenbar leichtes PCO?) ein Jahr später endlich von selbst wieder bei ca. 28 Tagen einzupendeln begann, habe ich immer mindestens 2, oft auch 4 Tage vor meinen Tagen Schmierblutungen. Anhand der Zervixschleimbestimmung sollte auch regelmäßig ein Eisprung stattfinden. Wegen anstehenden Kinderwunsches habe ich kürzlich meinen TSH Wert unter 1 einstellen lassen. Letzten Monat hatten mein Partner (40) und ich (32) aktiv mit der Familienplanung begonnen und offenbar auch gleich ins Schwarze getroffen (körperliche Anzeichen und Ausbleiben der Regelblutung am NMT). Jedoch hatte ich die letzten 4 Tage zuvor abends immer Bauchkrämpfe und dann leichte Schmierblutungen. Am NMT selbst auch nur Schmierblutungen, jedoch tags drauf am Nachmittag heftige Bauchkrämpfe, stärkere Schmierblutungen und abends dann ein kleiner Schwall rotes Blut und viele dunkelrote Fetzen. Heute (drei Tage nach NMT) liege ich mit mäßigen Bauchschmerzen und dem ersten Tag meiner verspäteten Regelblutung im Bett, wobei ich sonst nie derart starke Kämpfe hatte, wie gestern und auch heute ist es insgesamt stärker als sonst. Daher gehe ich leider von einem Frühabort aus, was ja häufig vorkommt und verschiedene Ursachen haben kann. Meine Sorge ist nur, dass bei mir eine Gelbkörperschwäche vorliegt, die behandelt werden muss. Oder kann ich es ohne Angst nochmal ohne medikamentöse Unterstützung wagen und auf einen normalen Verlauf hoffen? Wenn es in 2 Monaten nicht geklappt hat, würde ich eh zum Arzt gehen, aber wenn keine berechtigte Hoffnung besteht, dann würde ich jetzt gehen, da sonst die Angst immer im Hinterkopf wäre... Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Antwort! Einen schönen Tag, S
von Schneehuhn5 am 22.07.2016, 10:31