Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni, ich bin 34 Jahr alt und habe mir vor 17 Jahren bei einem Unfall ein Schädelhirntrauma (Schädelbasisbruch + Gehirnblutung) zugezogen. Ich habe mich heute, nach über 15 Jahren, bzgl. der Migräneattacken, Übelkeit,..., voll unter Kontrolle und die letzten Jahre kaum noch Probleme. Jetzt hatte ich von der 7.-9. SSW wieder tierische Migräneschübe, habe das auch mit meinem FA besprochen und wurde mal für eine Woche krank geschrieben. Mein Bedenken ist jetzt, ob ich mein "Wunschbaby" auf normalem Weg zur Welt bringen kann ohne mich dabei zu gefährden, d.h. dass mir diese Ader im Kopf wieder platzt und es wieder zur Gehirnblutung kommt (durch das Pressen, Bluthochdruck,...????). Einen KS möchte ich bestmöglich umgehen, da ich mir doch so eine normale Geburt wünsche. Im voraus schon mal Danke für Ihre Rückinfo. VG Tappi
hallo, sofern das Ergeignis vorbei und abgeheilt ist, gibt es keine generelle Empfehlung zu einem bestimmten Vorgehen. Das bedeutet, meist ist eine normal Geburt ohne Bedenken möglich. Ein Gefäß platzt unter normalen Umständen nicht unter der Geburt. Dieses würde dann, wenn es denn so käme, aber andere Ursachen haben, als der Zustand nach einem Schädel-Hirntrauma. Sinnvollerweise sprechen Sie hier bitte um die 36. SSW noch einmal mit Frauenärztin/Frauenarzt, der Klinik und ggf. dem behandelnden Neurologen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Tappi! Also ich hatte zwar kein Schädel-Hirn-Trauma, aber vor 2,5 Jahren einen Tumor, an dem ich operiert wurde. Damals hat man mir schon gesagt, daß ich einen Kaiserschnitt bekommen würde, da das Risko zu groß ist, daß Gefäße platzen oder der Druck im Kopf zu sehr steigt. Ich bin jetzt in der 18 Woche schwanger und die Ärzte habe mir weiterhin von einer normalen Geburt abgeraten. Ich habe mich mit dem Gedanken angefreundet, den ich möchte ja weiterhin gesund bleiben und für das Baby da sein, also umgehe ich lieber das Risiko. Vielleicht kannst du dich aber nochmal bei einem Neurochirurgen erkundigen! Viel Erfolg Grüsse 1Charly1
Mitglied inaktiv
Hallo Tappi, vor 7,5 Jahren hatte ich ebenfalls ein Hämathom im Gehirn sowie einen Schädelbasisbruch - leider damals im Ausland (Geschäftsreise). Ich lag 1 Woche im Koma usw. Ich mußte danach immer wieder meine Gehirnströme messen lassen auch im Hinblick auf Invalidität. Jetzt bin ich in der 24. SSW und mein Arzt hat mir empfohlen in der 32. Woche meine Gehirnströme nochmals messen zu lassen. Ich werde in der Uni Düsseldorf entbinden und habe mich dort bereits vorgestellt - ebenfalls wurde mir dort die Untersuchung eines Neurologen in der 32. Woche empfohlen - dann wird entschieden ob eine normale Geburt oder Kaiserschnitt. Laß Dich untersuchen - dann kannst Du Dir klar sein.
Mitglied inaktiv
@all Vielen lieben Dank für die Info´s. Da ich umgezogen bin und meine Neurologin, die mich seit dem Unfall betreut und gut kennt, leider ca. 100 km entfernt die Praxis hat, werde ich wohl jetzt schon einen Termin für Anfang Oktober machen um mit ihr alles zu besprechen, EEG,.. und evtl. auch alles schriftlich für meinen FA und die Entbindungsklinik festzuhalten. Ich hoffe ja, dass ich um einen KS drumrumkomme. LG Tappi
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