Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin jetzt in der 40. Woche schwanger und ziemlich am Ende meiner Nerven und Kräfte angelangt. Alle herkömmlichen Wehenmittel haben bisher versagt und daher möchte mein Arzt am Freitag (Geburtstermin) versuchen einzuleiten. Ist übrigens meine dritte Geburt, die anderen beiden kamen 20 bzw. 11 Tage vor dem Termin normal zur Welt. Nun habe ich an sie die Frage was da so auf mich zukommt und wie das genau abläuft. Was für Methoden gibt es und welche Vor- bzw. Nachteile haben die? Vielleicht haben sie ja auch ein paar Erfahrungsberichte parat. Vielen lieben Dank für die Antwort! LG, Jaana!
hallo Jana, generell gibt es für die Einleitung schon klare medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nun auch nicht zu jedem Zeitpunkt möglich, kann dann sogar, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind, mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes notwendig. Sicher kann man hier im Einzelfall, je nach Abwägung auch mal Ausnahmen zulassen und tolerieren. Sofern es Mutter und Kind gut geht, würde man in dem meisten Fällen erst nach ungefähr 10 Tagen mit einleitenden Maßnahmen anfangen. Dieses kann die Verabreichung von Scheidentabletten oder ein Gel sein, welche(s) den Muttermund erweichen und auch die Wehentätigkeit anregt. Es kann ein Wehentropf sein, bei dem über eine Infusion Wehenmittel in kontinuierlich steigernder Dosis verabreicht wird. Aber auch die Akupunktur und ein Wehencocktail haben sich als effektive, "natürliche" Massnahmen erwiesen. Das Ganze ist abhängig vom geburtshilflichen Befund und dem Management der Klinik, welches von der ein zur anderen Klinik schon mal variieren kann. Am besten dann mal vorab in der Geburtsabteilung vor Ort informieren. VB
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