Mariana1991MM
Sehr geehrter Herr Dr. Karle Ich versuche mein Problem zu schildern ich bin momentanin der 18 ssw ( 3.kind) , ich hatte mich für 5 Wochen stark erkältet ( akute bronchitis) mit sehr starken Husten der nicht aufgehört hat ich habe wirklich 24 Stunden lang nur gehustet und dass für 10 Tage..beim Toilettegang und beim abwischen ab ich gemerkt das bei mir etwas raus guckt ich konnte das auch mit meiner hand fühlen.. das kam immer wenn ich stark gehustet habe aber sobald ich kein husten hatte war da nichts mehr zu sehen..nächsten tag bin ich zu meiner Frauenärztin gefahren und sie sagte es sei eine gebärmuttervorfall und das man da nix mehr machen kann weil alles runter hängt..sie setzte mir einen würfelpessar ein. Und schickte mich nachhause. Ich war verunsichert und bin zu einer anderen Ärztin gefahren..sie sagte mir das sie das zum ersten mal hört das eine schwangere frau einen würfelpessar bekommt und meinte ich setzte ihnen das nicht rein. Und ich solle beckenboden Übung machen. Sie hatte mich kontrolliert und sagte mir sie haben keinen Vorfall mehr sondern eine starke Senkung. Aber ich habe Angst keiner konnte mir sagen ob das gefährlich sei oder nicht. Ich weiß nicht mehr weiter. Deswegen möchte ich gerne ihre Meinung dazu wissen..hatten sie solche Fälle gehabt? Wachst der bauch normal bei einer gebärmuttersenkung..muss ich mir sorgen machen ? Über eine Rückmeldung freue ich mich sehr Deine Schwangerschaftswoche: 19
Guten Tag, Eine Gebärmuttersenkung ist für die Entwicklung des Kindes nicht gefährlich. Eine Pessartherapie ist hier je nach Befund Mittel der Wahl um einen Prolaps zu verhindern bzw zu behandeln. Beckenbodentraining ist ebenfalls im moderater Weise sinnvoll. Nach der Entbindung müssen Sie das Thema Gebärmuttersenkung mit ihrem Frauenarzt besprechen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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