Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Gebärmutterhalsverkürzung - Zweitmeinung?

Frage: Gebärmutterhalsverkürzung - Zweitmeinung?

Sofie

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Sehr geehrter Herr Dr. Bruni, Ich habe von Beginn an eine Risikoschwangerschaft. Ich bin 37 Jahre, meine erste Geburt liegt 15 Monate zurück, ich bin derzeit 22+6. Ich hatte in der 9., 16., und 19. SSW starke Blutungen mit Abgang von großen Blutkoageln. Meine Plazenta lag vor dem Muttermund; liegt jetzt aber seitlich. Seit 3 Wochen habe ich SS-Diabetes. Seit gestern habe ich wieder eine leichte Blutung, keine Schmerzen. Meine Frauenärztin hat mich heute untersucht und eine Blutung vor dem inneren Muttermund gesehen, wie auch eine Gebärmutterhalsverkürzung (27mm) gemessen. Sie empfahl mir wieder Ruhe, Ruhe, Ruhe und Utrogest. Sie meinte mehr könne man derzeit nicht tun. Nun zu meinen Fragen: - Wie hoch ist in etwa das Risiko, dass es zu einer Frühgeburt kommt? bzw. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich bis zur 40. SSW komme? - Kann sich der Gebärmutterhals auch wieder verlängern und wie wahrscheinlich ist das? - Würden Sie sich eine Zweitmeinung in einem Pränatalzentrum einholen? Ich war bereits zweimal im UKE Hamburg und überlege, ob es sinnvoll ist dort erneut hinzugehen, möchte aber auch nicht unnötig das Personal dort belasten, da ich ja gerade heute bei meiner Frauenärztin war. Ich Danke Ihnen im Vorraus für die Beantwortung meiner Fragen.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Sofie, 1. Das lässt sich statistisch nicht eingrenzen 2. natürlich kann sich die Situation hier unter entsprechender Schonung stabilisieren 3. bei Bestrebungen zu einer Frühgeburt ist es selbstredend, dass die Patientin natürlich dann auch zeitnah in einem Perinatalzentrum zur Einschätzung vorgestellt wird, weil die klinische Erfahrung dort unzweifelhaft diese größere ist. VB


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Sofie, 1. Das lässt sich statistisch nicht eingrenzen 2. natürlich kann sich die Situation hier unter entsprechender Schonung stabilisieren 3. bei Bestrebungen zu einer Frühgeburt ist es selbstredend, dass die Patientin natürlich dann auch zeitnah in einem Perinatalzentrum zur Einschätzung vorgestellt wird, weil die klinische Erfahrung dort unzweifelhaft diese größere ist. VB


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