Annabel
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich war beim Frauenarzt und der stellte fest (39+0), dass mein Gebährmutterhals noch über 4 cm lang ist. Das Kind ist auch noch nicht fest im Becken, auch wenn es wenigstens in Schädellage und etwas unten liegt. Es kann aber abgeschoben werden und sogar noch an seinem Zeh nuckeln. Dass es zu groß ist, kann ich mir fast nicht vorstellen. Es hat laut Ultraschall nur 2920 g. Nun meinte der Frauenarzt, ich solle viel Zimt essen, Fenster putzen, Gartenarbeit machen etc, damit das Baby endlich richtig runterrutscht und sich der Gebährmutterhals verkürzt, weil sonst so keine normale Geburt möglich wäre. Die Hebamme, bei der ich 1 Tag später einen Termin hatte, meinte, ich solle keinen Stress machen und mit dem Zimt etc. noch warten bis 2 Tage vor dem Entbindungstermin, da die Wirkung sonst verpufft und es wäre gar nicht so unnormal, dass das Baby noch nicht im Becken fest ist. Jetzt bin ich verunsichert, was ich tun soll. Etwas tendiere ich zur Meinung der Hebamme, weil ich gerade eine Erkältung habe und froh wäre, wenn die Geburt noch ein paar Tage auf sich warten ließe, bis ich wieder gesund bin. Ist der Gebährmutterhals wirklich zu lang für meine Woche? Ich hatte tagsüber auch noch keine einzige Wehe. Nur aus dem Schlaf wache ich gelegentlich (ca. 1 mal pro Nacht) auf und merke einen etwas harten Bauch. Das hatte ich aber bereits im 3. Monat, weshalb ich dann bis 36+0 300 mg Magnesium am Tag nehmen musste.
Hallo Annabel, es gibt sicher keinen zu langen Gebärmutterhals und am Anfang der 40.SSW kann es sehr gut sein, dass das Kind noch nicht fest im Becken ist, zumal wir bei einem 3.000 Gramm Kind zumindest meist erst einmal kein Missverhältnis erwarten würden. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit einer erfahrenen Fachärztin/Facharzt in der Frauenklinik ab. Liebe Grüße VB
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