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Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 22. Woche mit meinem vierten Kind schwanger. Beim Organultraschall in der letzten Woche hat mein FA auch einen Vaginalultraschall gemacht und festgestellt, dass sich ein leichter Trichter gebildet hat und die Gebärmutterhalslänge 3,5 cm beträgt. Er zeigte sich deswegen nicht besonders besorgt und sagte nur, ich sollte möglichst nicht so schwer heben. Nun meine Frage: Vier Wochen vorher war der GBH noch 4,4cm lang und es war kein Trichter zu sehen. Muss ich mir evtl. doch Sorgen machen? Meine kleinste Tochter ist erst 16 Monate alt und natürlich lässt es sich gar nicht vermeiden, sie des Öfteren auch mal hochzuheben. Außerdem gibt es bei drei Kindern natürlich auch eine Menge zu tun... Muss ich mich in irgend einer Weise schonen? Oder ist das noch nicht nötig? Und ist eine Trichterbildung ernst zu nehmen oder kann das beim vierten Kind schon eher mal vorkommen? Ich möchte natürlich nichts riskieren, kann allerdings auch nur schwer "nichts tun" und auf dem Sofa rumliegen, wenn es mir nicht ausdrücklich verordnet wird... Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Hallo, Solange wir eine Länge von deutlich mehr als 3 cm sehen, diese sich dann auch nicht weiter verkürzt und keine vorzeitigen Wehen vorhanden sind, werden wir in aller Regel beruhigen können. Wird jedoch ein Trichter nachgewiesen, dann kann ich Ihnen nur empfehlen, dieses gegebenenfalls durch einen erfahrenen Facharzt in einem Perinatalzentrum zunächst überprüfen zu lassen um dann mit dieser Klinik das weitere Vorgehen abzustimmen. Liebe Grüße VB
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