Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe 2 Fragen: - wie kann es dazu kommen, dass das Fruchtwasser am Ende der Schwangerschaft (nicht übertragen!) grün ist und übel riecht? Also was kann dies verursacht haben? - Ich hatte vor etwas mehr als 5 Wochen eine Kaiserschnittgeburt. Der Wochenfluss ist noch immer rötlich (eher orange) und mittlerweile sehr dünnflüssig. Heute ging außer der Flüssigkeit noch etwas "schleimartiges" ab; es war zäh und zusammenhängend, ein ca. 4 cm langes "Stück". Was kann das gewesen sein und müsste der Wochenfluss nicht langsam schwächer werden bzw. aufhören? Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und Gruß, Cinny
hallo Cinny, 1. grünes Fruchtwasser bedeutet, dass das Kind Stuhl in das Fruchtwasser abgesetzt hat. Dieses geschieht, wenn das Kind Stress hatte, der zu einer pH-Wertverschiebung in seinem Darm führte, der wiederum die Darmtätigkeit anregt. Unter der Geburt kann es ein Zeichen für akuten oder schön länger bestehenden Stress beim Kind sein, was je nach Situation das geburtshilfliche Vorgehen beeinflusst. 2. nach jeder Geburt kann der Wochenfluss mal in unterschiedlich starker Intensität fließen, was nicht gleich etwas Krankhaftes bedeutet, sofern die Frau kein Fieber und keine Schmerzen hat. Er fließt meist über 4-7 Wochen. Die Intensität lässt nach etwa 5 Wochens sicher nach. In den Wochen nach Geburt geht seine Farbe von blutig über bräunlich, dann gelblich und später zu farblos über. Wobei den individuellen Befund nur der behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin einschätzen kann. Ebenso, wie die Frage, ob denn zum bessere Fluss etwas getan werden muss, wenn sich der Verdacht auf eine nicht ordnungsgemäße Rückbildung ergeben sollte. VB
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