Mitglied inaktiv
Hallo, hatte vor kurzem schon geschrieben, das ich immer wieder harten Bauch ect habe. Heute hatte ich von 12-14 Uhr regelmäßige Wehen mit steinhartem Bauch, die sich aber noch gut veratmen ließen. Die letzte halbe Std waren die Abstände sogar nur 4-5 min. Hab gleich meinen FA angerufen und für 14.30 Uhr nen Termin bekommen. Aber komischerweise verließen mich die Wehen ab 14.Uhr so das ich in der Praxis keinerlei Anzeichen einer Wehe mehr hatte. Kam mir schon vor wie ein Hypochonder (oder wie man die nennt?) Jetzt bin ich wieder zuhause und es fängt wieder an, aber nur ganz unregelmäßig und leicht. Der Arzt meint, es sähe nicht danach aus, das es heute noch kommt. Bin jetzt 38.Ssw. Nun meine Fragen, habe gerade im Mutterpass geblättert und frage mich was die Eintragungen wohl heißen mögen. Unter Gravidogramm: Vaginaluntersuchung: steht MMid. voher stand da immer MMz, was wahrscheinlich heißen soll Muttermund zu??? Oder? Aber was bedeutet jetzt MMid.? Dann unter Cardiotokographische Befunde: HT`soB,W´Ber Das erste könnte auch HF oder sowas sein, mich interessiert aber eigentlich nur der letzte Teil. heißt W´Ber - Wehen Bereitschaft? Voher stand da immer W und dann ein Kreis mit Strich durch. Hoffe mir kann einer weiterhelfen und Auskunft darüber geben. viele Grüsse
hallo, zu den Abkürzungen kann ich nur zu "Ht´s o.B" sagen, dass dieses wohl heißt, dass die Herztöne beim Kind unauffällig waren. Die anderen Abkürzungen sagen mir so nichts. Das sollte der Untersucher gefragt werden. Aber: die ersten Anzeichen der sich anbahnenden Geburt können sehr variabel und vor allem individuell sein. Dieses gilt auch für weitere Schwangerschaften. Und so ist es aus solchen Schilderungen ohne Untersuchungsbefund und CTG nicht ableitbar, ob dem hier nun auch so ist. Das bedeutet man kann für den Einzelfall nicht vorhersagen, ob dieses nun ein Heinweis ist, dass es losgehen wird oder ob das Kind früher als erwartet kommt. Dieses geht auch bei einem bestimmten geburtshilflichen Befund nicht, von dem man vielleicht annehmen würde, dass es für einen Geburtsbeginn reichen würde. Jeder erfahrene Geburtshilfer weiß, dass man hier immer wieder überrascht wird. Das hängt zum Teil von vielen Faktoren ab. Und auch, wenn hier z.B. schon regelmäßige Senkwehen verspürbar wären, kann es noch einige Tage dauern. Die Empfehlung wäre hier immer, sich an die Ratschläge der Hebamme oder des betreuenden Arztes zu halten und diese bei Unsicherheit zu konsultieren. VB
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