ToLa
Hallo, ich muss mich leider nochmal mit einer Frage an Sie wenden. Ich hatte ja vor genau 5 Woche leider eine Fehlgeburt (MA) in der 10. SSW (9+3). Der Abort wurde dann noch am selben Tag mit Cytotec ausgeleitet. Da dies leider nicht vollständig erfolgreich war (Schwangerschafts-Restgewebe) wurde vor genau 3 Woche noch eine Absaugkürettage bzw. Ausschabung durchgeführt. Nun habe ich heute das Ergebnis der Histologie (Matetrial nach Absaugkürettage bzw. Ausschabung) erhalten: "Blutkoagel, Deziduaanteile und spärlich nachweisbare, stark regressiv veränderte Plazentazotten, klin. Reste bei Z.n. Abortus incompletus. Kein Anhalt für Malignität" Gibt es hier einen Hinweis auf die Ursache der Fehlgeburt bzw. ein Hinweis, was in der nächsten Schwangerschaft zu beachten / anders zu machen wäre? Inbesondere der Teil " stark regressiv veränderte Plazentazotten" verunsichert mich. Kann das ein Hinweis auf eine Problematik (z.B. Gerinnungstörung sein)? Viele Grüße und schonmal vielen Dank!
Guten Morgen, Es handelt sich um eine typische Beschreibung von Abortgewebe ohne Hinweis auf die Ursache. Eine Konsequenz lässt sich ebenfalls nicht ableiten, außer es handelte sich um den 3. Abort in Folge. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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