Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, vielleicht können Sie mich ja etwas beruhigen, damit ich die Zeit bis zum nächsten FA-Termin am 12.3. besser überstehe. Ich war am 04.03. bei meinem FA, der mir auch die SS bestätigt hat. Als er US gemacht hat, hat er in der Gebärmutter die Fruchthöhle gesehen, diese entsprach der 5+0 (war zu diesem Zeitpunkt 4+3) also zeitgerecht entwickelt. Der Eisprung fand re. statt und die Zyste, die die SS aufrecht hält, war auch zu sehen. Auf der li. Seite fand er allerdings Flüssigkeit, die entweder auf große Blutgefäße hindeuten würden oder auch eine Eileiterschwangerschaft sein könnten. Nun meine Frage... Bildet sich trotz einer Eileiterschwangerschaft eine Fruchthöhle in der Gebärmutter oder tendieren Sie eher zu sehr großen Blutgefäßen?? Vielen Dank im Voraus und viele Grüsse, C.P.
Hallo, es gibt das seltene Phänomen eine so genannten Pseudogestationssackes, bei dem man meint, es sei in der Gebärmutter eine Fruchthöhle, die noch sehr klein ist, aber eigentlich ist es keine und die eigentliche Schwangerschaft sitzt im Eileiter. In diesem Fall muss kurzfristig in der Klinik eine Eileiterschwangerschaft ausgeschlossen werden. Dieses ist aber sehr selten und noch viel seltener ist eine parallel in Gebärmutter und Eileiter angelegte Schwangerschaft, wenn die Schwangerschaft auf natürlichem Wege zu Stande kam (etwa 1.20.000). Was also bei Ihnen konkret vorliegt, kann Ihnen am besten ein erfahrener Untersucher vor Ort sagen. VB
Mitglied inaktiv
o.t.
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