Frage an alle, die schon Kinder habe

Hi Eva! Ich habe einen 3,5 jährigen Sohn. Ich rechne zwar nicht am Ende des Monats aus, wie viel Geld ich für ihn ausgegeben habe, aber 500 Euro finde ich maßlos übertrieben!!! Slebst als er noch zur KiTa ging ( monatl. ca.160 Euro ) kamen wir nicht auf 500 Euro. Und ich bin deiner Meinung, Kinder müssen nicht in Markenklmotten rum laufen. Unserem Sohn fehlt es jedenfalls an nichts! Hoffe, ich konnte Dir weiter helfen! Gruss, Alexa

Hallo! Also, ich habe eine Tochter die jetzt bald 2 Jahre alt wird. Das mit den € 500,- im Monat kann ich nicht bestätigen. Sicher, mal braucht sie neue Kleider, mal mehr mal weniger Windeln usw. aber ich bin auch der Meinung daß man nicht unbedingt immer das Teuerste vom Teuersten haben muß. Man sollte darauf achten, daß die Kleidung zum größten Teil aus hautfreundlichen Materialien besteht (Baumwolle...) aber es gibt auch bei Aldi oder in anderen "Billig-Läden" gute Qualität und auch schöne Sachen. Außerdem wachsen die Kleinen in dem Alter noch so schnell und da rentiert es sich fast nicht teure Kleider zu kaufen, da sie so schnell rauswachsen. Meine Kleine soll sich in den Klamotten wohlfühlen und da ist absolut nicht wichtig was da auf dem Label steht. Bei der Nahrung würde ich aber auf keinen Fall sparen und ansonsten ist Liebe immer noch das Wichtigste was Du Deinem Kind geben kannst. Liebe Grüße

hi, ich sehe das wie du.Bin zwar erst seit 3 wochen Mama aber ich habe zwei geschwister und das kann ich mir nicht vorstellen.Klar ist ein Knd nicht billig,aber 500e im monat da könnten sich ja nur Multi Millionäre Kinder leisten.-nici

So ganz unrealistisch ist das nicht: gemeint sind ja nicht nur die Kosten für Ernährung, Windeln, Kleidung etc., sondern auch Wohnung, Heizung, Wasser, Strom, Auto, Unterbringung in Krippe/Hort/Kindergarten/Tagesmutter usw. usw.Lies mal hier: Man kann es kurz machen und sagen: Ein Kind kostet seine Eltern, bis es 18 ist, etwa so viel wie ein Eigenheim. Man kann es auch etwas ausführlicher machen und sich an das Statistische Bundesamt wenden. Das hat ausgerechnet: Für das erste Kind geben Familien durchschnittlich 496 Euro im Monat aus, für das zweite 427 und für das dritte 414 Euro. Insgesamt zahlen deutsche Eltern für ihr erstes Kind, bis es 18 ist, 107 136 Euro. Dabei hängen die Ausgaben vom Haushaltsnettoeinkommen der Eltern ab: Wer bis zu 1265 Euro verdient, wendet im Monat statistisch rund 278 Euro für sein Kind auf, wer 6429 Euro verdient allerdings 813 Euro. Was jeder Vater schon immer im Gefühl hatte, wird ebenfalls belegt: Der Nachwuchs wird mit jedem Lebensjahr teurer. Ein Kind kostet bis zum Alter von sechs Jahren im Durchschnitt 426 Euro pro Monat, von sechs bis zwölf dann 500, im Alter von zwölf bis 18 schließlich 625 Euro. Beim zweiten und dritten Kind wird es dann relativ günstiger: 358 beziehungsweise 388 Euro monatlich in den ersten sechs Jahren. Forscher rechneten aus, dass sich der Aufwand für Betreuung, Erziehung und Ausbildung auf gut 250 000 Euro beläuft, wovon etwa drei Viertel von den Eltern, ein knappes Viertel vom Staat und etwa zwei Prozent von den verschiedenen Wohlfahrtsverbänden aufgebracht würden. Die amerikanische Regierung ließ vor einigen Jahren addieren, was es kostet, ein Kind bis zu seinem 18. Geburtstag großzuziehen. Sie gab einen Betrag von 160 140 Dollar an. Kinder machen arm, auch das weiß jeder Vater. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo errechnete, dass allein verdienende Väter rund 33 Prozent mehr verdienen müssen, um auf das gleiche Wohlstandsniveau zu kommen wie kinderlose Singles. Bei zwei Kindern müsse das Einkommen um 64 Prozent höher sein. In Haushalten mit zwei Erwachsenen müssten die Einkommen mit einem Kind um 16,5 Prozent, mit zwei Kindern um 33,8 Prozent und mit drei Kindern um 51,8 Prozent höher sein als im Referenzhaushalt mit zwei Erwachsenen ohne Kinder, damit das gleiche Wohlstandsniveau erreicht wird. Das heißt in absoluten Zahlen: In einem Haushalt mit Kindern ist eine Einkommenssteigerung von 520 Euro pro Kind und Monat notwendig, um den gleichen Lebensstandard zu erreichen wie Kinderlose. Ein eventuelles Studium und der Verdienstausfall eines Elternteils müssen oftmals noch hinzugerechnet werden. Ein Wirtschaftsstudium kostet nach Schätzungen der Sparkasse Hamm 30 000 Euro, 45 000 Euro ein Medizinstudium - wenn alles glatt geht und keine Studiengebühren anfallen. Entscheidend beim Großziehen des Nachwuchses sind aber auch die Einkommensausfälle, die durch eingeschränktes Arbeiten wegen der Betreuung der lieben Kleinen entstehen. Diese sind naturgemäß individuell unterschiedlich. Die Deutsche Bundesbank hat für typisierende Fälle eines Durchschnittsverdieners und eines doppelten Durchschnittsverdieners die Einkommen vor Geburt und danach gegenübergestellt.

Liebe Andrea, ich finde, man kann nicht alles so über einen Kamm scheren! Nimm es mir nicht übel, aber hast du keine eigene Meinung darüber ( das da oben hast du doch irgendwo gelesen )? Wenn jeder so denken würde, dann dürften ja nur noch ganz reiche Leutchen Kinder in die Welt setzen. Das wäre doch sehr traurig!!!

Also ich habe mit 3 Personen gerade mal 350€ zum leben. Und auch mit Windeln hab ich nie und nimmer soviel für mein Kind ausgegeben, aber manche Eltern meinen ja ihre Kinder müssen rumlaufen wie Barbiepuppen. Also lass es mal 200€ mit Windeln sein (ohne Krippe oder Kita) Ich denke einfach, das es abhängig vom lebensstandard ist.

Danke fürs zurück schreiben! Aber das was Andrea6 geschrieben hat, ist uch die Meinung meiner Bekannten, die ich aber nicht teile. Ich finde, wennman eine Eigentumswohnung hat, die in ca.4Jahren abbezahlt ist, und keine Schulden da sind, so wie es bei uns der Fall ist, könnte es sich gut ausgehen. Es soll doch schließlich jemand die Wohnung erben. Die Schwiegermutter wäre nicht abgeneigt, aber ich finde es dem Sprössling zu vererben ist auf jeden Fall besser. Und es gibt auch gut erhaltene getragene bzw. gebrauchte Sachen, die man geschenkt bzw. billig kaufen kann. Vielen Dank fürs zuhören, und tschüß LG Eva

ich finde das Thema ja ganz interessant, aber es gehört nicht hierher, da es hier um medizinische Sachen gehen sollte --> probierts mal in einem Elternforum LG B.