grazia0811
Lieber Dr. Bluni, Sie hatten mir damals in meiner 1. Schwangerschaft immer sehr geholfen. Nun hoffe ich auf einen erneuten Rat: Meine letzte Schwangerschaft endete mit einer vorzeitigen Plazentaablösung bei 39+2 (bemerkt durch Schmerzen > im KH wurde mir gesagt, das seien Wehen, dann starke Blutung nach gynäk. Untersuchung durch Hebamme, Ablösung erst beim vorsorglichen Kaiserschnitt bemerkt, Nabelschnur 3x um den Hals des Kindes gewickelt). Es gab keine Hinweise vorher, alles verlief normal. Meine Fragen: 1. Kann der Grund evtl. Zug an der Nabelschnur gewesen sein? 2. Ist das Wiederholungsrisiko in meinem Fall kleiner/größer als zB bei einer Ablösung in der 30 SSW? Also gibt es da Unterscheidungen? 3. Was muss/kann ich in dieser Schwangerschaft untersuchen lassen (jetzt 15. SSW)? ZB Dopplerultraschall oder ähnliches zur Beurteilung der Plazenta? Wie häufig müsste ich das ab wann untersuchen lassen? Vielen Dank im Voraus! Grazia
Hallo, 1. nein 2. Nein, hier gibt es keine Untersuchungen zu Wiederholungsrisiko, wenn es um verschiedene Zeitpunkte geht 3. vorsorglich können wir eigentlich gar nichts machen und insofern sind auch keine zusätzlichen Untersuchungen zwingend erforderlich, da dieses in aller Regel ein spontanes Ereignis ist, welches sich nicht vorher ankündigt. Das Wiederholungsrisiko liegt in etwa zwischen 4,4 % und 12 %. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Herzliche Grüße VB
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