Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, derzeit bin ich das 2 x Schwanger und freue mich auf den kleinen Kerl. Leider habe ich wahrscheinlich zuviel Zeit und bin häufig auf diesen Seiten zum stöbern. Immer wieder fällt mir auf, das von FG und Totgeburten etc. die Rede ist. Wie hoch ist denn wirklich die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passieren kann. Ich nehme ja mal an, dass es sich auf solchen Seiten natürlich entsprechend stark ansammelt und man dadurch vielleicht auch ein völlig falsches Bild bekommt. Meine erste SS verlief prima (unser Sohn ist jetzt 18 Monate). Gleich noch ein Frage: Wie kann es sein, das SS soo unterschiedlich verlaufen können. Bei der ersten SS konnte ich vom Eisbecher zum Eisbein wechseln ohne mit der Wimper zu zucken (das ERgebnis: 24 Zusatzkilo). Bei der jetztigen SS ist mir allerdings nur schlecht und ich komme nicht wirklich in die Gänge, obwohl mich unser Sohn ja den ganzen TAg fordert. Vielen lieben Dank Jacqueline
liebe Jaqueline, leider bedeutet nicht nur das Medium Internet auch eine Art "information overload" - es wird wahnsinnig viel veröffentlicht und geschrieben, ohne das der/die Unbedarfte nachvollziehen kann, ob dieses geprüft ist. Und getrost dem Motto "only bad news are good news" wird hier gerade für die Schwangere "vorgesorgt". Es ist ein nicht ungewöhnlicher Vorgang, daß manche Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben oder zwischendurch eine Schwangerschaft austragen, bevor eine sich dann (wieder) ein intakte Schwangerschaft entwickelt. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufs liegt nach einer Fehlgeburt bei etwa 85-90%! Nach der vollendeten 6. SSW ist das Fehlgeburtsrisiko so in etwa bei 12% und nach der vollendeten 12. SSW nur noch bei etwa 4%. Die Frau sollte hier als beruhigt sein und versuchen, über ihre Ängste mit dem FA zu sprechen, der/die ihr diese dann sicher nehmen kann. Es gibt keine absolute Garantie; und dieses auch dann nicht, wenn die Kinder schon da sind. Die "Ungewißheit" besteht leider für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Es gibt keine konkreten subjektiven Hinweise (mal von Blutungen und vorzeitige Wehen abgesehen), die einem zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Hier sollte die Schwangere sich auf die Untersuchungsbefunde verlassen und davon ausgehen, dass wenn sie in Ordnung sind, es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen wird. VB
Mitglied inaktiv
hallo, wahrschienlich nur ein ammenmärchen, aber in meinem bekanntenkreis haben alle zugenommen die mädchen bekommen haben. die mit jungs nicht. und schlecht war den essern nicht, nur den nichtessern. nehme das aber nicht ernst, passt nur irgendwie. vielleicht wird es jetzt einfach das gegenteil von dem was ihr schon habt. eine schöne ss noch lg marion
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