DEVMAR
WIr hatten eine FG in der 8+4 SSW. Plötzliche starke Blutungen mit viel "Material" wie die Gynäkologin es nannte. Der HCG-Wert sank dann halbierend alle 2 Tage ab (bisher keine OP) und war am 04.01. bei 1143, am 06.01. bei 490 und am 09.01. bei 157. Auf Rückfrage bei einem operierenden Gynäkologen ist eine Absaugung oder Ausschabung bisher nicht erforderlich, der Körper hat das wohl alleine geschafft, muss aber weiter beobachtet werden. Die Haus-Gynäkologin meinte, es sei noch "Material" im Ultraschall zu sehen und das müsse abgesaugt werden, damit sich die "neue nächste" befruchtete Eizelle in der Gebärmutter wohl fühlt, es muss sauber sein, sie würde "altes" Material nicht mögen, weiterhin Kontrolle, aber mit Material muss abgesaugt werden, damit die nächste Schwangerschaft komplikationsloser klappt. Wir sind verunsichert, muss nun eine OP erfolgen, wenn "trotzdem" der HCG-Wert unter 10 sinken wird/ würde? oder nicht?
Hallo, Im Gegensatz zu den allermeisten anderen Ländern dieser Welt sind in Deutschland sicherlich die einzigen, die sehr großzügig bezüglich einer Ausschabung bei frühe Fehlgeburt sind. In eben diesen meisten anderen Ländern wird dieses sehr oft ganz anders gehandhabt. Es gibt sicherlich einige Situationen, in denen die entsprechende Empfehlung schon ihre Berechtigung hat. Andererseits gibt es eben Befunde, wo die Hormonwerte nur noch niedrig sind, keine Blutungen vorhanden sind und auch in der Gebärmutter nicht mehr viel zu sehen ist. In dieser Situation wird es wohl in der überwiegenden Zahl der Fälle medizinisch vertretbar sein, einfach zuzuwarten. Dazu wenden Sie sich am besten an den erfahrenen Kliniker, der das mit hoher Wahrscheinlichkeit mit viel besserer Expertise beurteilen kann. Herzliche Grüße VB
sternchen1405
Nein! Ich habe auch alles mit Medikamenten gemacht. Lass dir cyprostol geben, dann hast es bald hinter dir. Hatte in 9+2 ssw eine missed abortion im Oktober und jetzt bin ich zu meinem entsetzen wieder schwanger.
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