Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, gibt es so etwas wie eine familiäre Veranlagung für Fehlgeburten, d.h. habe ich ein höheres Risiko, eine FG zu bekommen, wenn diese bei anderen Frauen in meiner Familie desöfteren aufgetreten sind? Hintergrund: Meine Mutter hatte 7 FG (bei drei Kindern). Die FG traten bei ihr immer im Wechsel mit den ausgetragenen Schwangerschaften ein: Vor dem ersten Kind hatte sie 2 FG, zwischen 1. und 2. Kind 1 FG, zwischen 2.und 3. Kind wieder 2 FG und nach dem 3. Kind nochmals 2 FG. Meine Schwester hatte 2 FG nach der Geburt ihres 1. Kindes, bevor sie nun gerade ihr zweites Kind geboren hat. Ich habe 1 Kind und wir planen nun das zweite. Muß ich von einem erhöhten Risiko einer FG ausgehen? Wenn ja, sollte ich das mit meiner FÄ besprechen, damit man diesem entgegenwirkt (z.B. durch Einnahme von Utrogest o.ä.)? Lg chrima
hallo, das gibt es so nicht, es sei denn, es liegt z.B. eine angeborene Gerinnungsstörung vor. Dieses kann sich dann auch bei den weiblichen Nachkommen auswirken. VB