Hexe79
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, zur Zeit bin ich am Anfang der 8. Ssw, ich habe mit Beginn dieser Ss meinen Frauenarzt gewechselt. In der 7. Woche war ich zur Blutabnahme in der Praxis und habe erst für 10+3 einen ersten Termin beim Arzt erhalten, da er vor der 10. Woche keinen Ultraschall macht. Jetzt hat sich aber noch herausgestellt, das mein Progesteron wert niedrig ist und ich Uterogest nehmen soll. Die ganze Kommunikation lief nur über die Arzthelferin ab. Ist das normal oder sollte ich mir doch nen anderen Arzt suchen, als erstes habe ich außerdem einen überblick über die zusätzlich zu bezahlenden Leistungen erhalten, vieles davon war bei meinem letzten Fa kostenlos. Ich bin jetzt ehrlich gesagt total verwirrt, zudem ist mir auch noch total übel. Vielen Dank. Mfg Hexe
Hallo, das ist nun wahrlich kein Grund, dass Sie die Praxis wechseln, denn es ist schon sehr gut nachvollziehbar, den Ultraschall eben nicht zu früh durchzuführen und eine rein prophylaktische Gabe eines Gelbkörperhormons in einer Schwangerschaft, die nicht im Rahmen einer künstlichen Befruchtung entstanden ist, wird erwiesenermaßen nicht in der Lage sein, eine frühe Fehlgeburt zu verhindern. Darüber hinaus steht es sicher jeder Praxis frei, schon früh auf zusätzliche Angebote hinzuweisen, die Sie in Anspruch nehmen können, die aber keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung darstellen. Die Tatsache, dass viele solcher Leistungen nach wie vor von Praxen für die Frauen kostenfrei erbracht werden, bedeutet ja nicht, dass sie das generell auch sind. Liebe Grüße VB
Hexhex
Hallo, meine Ärztin macht immer schon in der 7. Woche einen Ultraschall, bei komischen Beschwerden auch früher. Ich finde es albern, dass Dein Arzt sich hier (offenbar aus Kostengründen und aus Angst um sein gedeckeltes Budget) weigert. Schließlich kann ein früher Ultraschall ja auch eine Eileiter-SS ausschließen, das ist wichtig. Ich würde tatsächlich den Doc wechseln, denn Deinem geht der Geiz über Deine Sicherheit. LG