Via96
Hallo, Bei mir wurde in der Schwangerschaft bei den Zuckertests keine Auffälligkeiten festgestellt. Auch musste ich schon aus anderen Gründen vor ca. 4 Wochen in einer Klinik 24h Dauerurin abgeben, da wurde nichts gefunden, war alles in Ordnung. Anfang der Woche wurde nun aber Zucker im Urin nachgewiesen und daraufhin Blut abgenommen. Nun ist meine Ärztin aber für knapp 3 Wochen im Urlaub und erst danach wird mir das Ergebnis mitgeteilt. Ich habe sie vergessen zu fragen, wieso mir nicht trotzdem bescheid gegeben wird (evtl.von einem anderen Arzt), wenn die Ergebnisse tatsächlich auf Gestationsdiabetes hinweisen. Oder ist das etwa in den letzten Wochen (33+2) nicht mehr so gefährlich? Das Ergebnis erfahre ich dann erst bei 36+0. Ich vertraue ihr sehr aber trotzdem beunruhigt mich das auch sehr. Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Hallo Via, denn Nachweis von Zucker im Urin ist ein physiologisches Phänomen in der Schwangerschaft und ist nicht geeignet, einen Schwangerschaftsdiabetes zu belegen oder auszuschließen. Dafür ist diese Methode völlig ungeeignet. Wenn also der Suchtest keinen Diabetes gezeigt hat, ist das dieses Ergebnis relativer Verlass und im Zweifel oder bei sonographischen Hinweiszeichen/deutlich erhöhter Zuckermenge im Urin kann es helfen, einen oralen Glukosetoleranztest über 2 h unter standardisierten Laborbedingungen durchführen zu lassen. Herzliche Grüße VB
Felica
Zucker im Urin ist in der Schwangerschaft recht häufig. Mit Diabetes hat das selten was zu tun.
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