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Lieber Dr. Bluni, beim ersten Arztbesuch (nach pos. Schwangerschaftstest) in Woche 8+3 wurde bei mir nur eine Fruchthöhle, die maximal Woche 6+3 entsprechen könnte, festgestellt. Beim heutigen Kontrollbesuch nach einer Woche, konnte nur bestätigt werden, daß keine normale Entwicklung stattfindet. Mein Arzt empfahl mir eine Ausschabung, was für mich zunächst auch das naheliegendste war. Nachdem ich heute auch gleich beim Vorgespräch mit der Anästhesistin war, kommen mir doch Zweifel: Warum eigentlich nicht der Natur ihren Lauf lassen, und warten, bis irgendwann eine Blutung einsetzt, wenn auf der anderen Seite das Risiko der Narkose, INfektionsrisiko, usw. steht. Was raten Sie ihren Patientinnen, bzw. welche Fragen sollte ich mir oder meinem Arzt noch stellen, bevor ich eine Entscheidung treffe? Was spricht gegen eine "natürliche" Lösung? Herzlichen Dank für Ihre Mühe Brummi
hallo, bei einer frühen Fehlgeburt, in der noch kein Embryo nachgewiesen wurde, kann man sicher in sehr vielen Fällen erst mal zuwarten, dass es zu einer Blutung kommt, oder die SChwangerschaft resorbiert wird. Eine Ausschabung ist hier nicht immer zwingend notwendig. VB
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Hallo! Ich hatte 3 FG, 2 mit Ausschabung und eine ohne. Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich gewusst hätte, was uaf mich zukommt, hätt ich bei der letzten FG auch die Ausschabung vorgezogen, aber es war einen Tag vor heilig Abend, ich war eh schon am Boden und wollt mir nicht auch noch KH antun. Ich hatte ja eh schon Blutungen, vom kleinen war im US nix mehr zu sehen. Die Blutungen wurden sehr rasch stärker, hab geblutet wie ein Schwein ( sorry) und hatte 2 Tage heftigste Schmerzen, mein Kreislauf machte schlapp und ich hab mich nur noch besch...eiden gefühlt. Die Blutungen hielten fast 2 Wochen an. Lass lieber die Ausschabung machen, bei einem natürlichen Abgang besteht die gefahr, das Gewebe in der gebärmutter bleibt und sich entzündet und dann kommst Du um die OP nicht rum. Es ist wirklich nur ein kleiner Eingriff mit einer kurzen und relativ leichten Narkose, die Schmerzen hinterher halten sich in Grenzen, genauso die Blutungen. Ist ja nix mehr da, was abbluten müsste, die gebärmutterschleimhaut wird ja "ausgekratzt" nur die Wundfläche muss sich schliessen. Wie gesagt, wenn ich nach meinen Erfahrungen gehe, lass lieber die Ausschabung machen. LG Susi
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hi, ich hatte auch 2 fehlgeburten und jeweils eine ausschabung. bei der 2. fehlgeburt habe ich genau das gleiche erlebt wie kruemel 2001, ich habe auch geblutet und geblutet und geblutet und sehr starke austreibungswehen gehabt (auch wenn es erst 11. woche war). ich war hinterher noch wochenlang blass und kraftlos. wuerd ich nicht nochmal empfehlen. lg, christine
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Hallo Brummi, bei mir wars so ähnlich wie bei Dir, es fand auch keine richtige Entwicklung statt. Ich hatte ebenfalls keine Blutungen. Ich ging dann zur Ausschabung ins KKH und es war überhaupt nicht schlimm. Vollnarkose und ein paar Stunden später konnte ich schon wieder nach Hause und hatte nur noch leichte Blutungen und überhaupt keine Schmerzen. Wie meine beiden Vorrednerinnen schon gesagt haben, es ist auf jedenfall besser eine Ausschabung machen zu lassen als auf eine so heftige Blutung zu warten. Das haben mir auch zwei Frauenärzte geraten. Also, Kopf hoch. Ich wünsch Dir alles erdenklich Gute. Liebe Grüße Meli
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