Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

ESBL im Abstrich

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: ESBL im Abstrich

Humri

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Hallo, ich bin in der 31.ssw und war vor 3 Wochen wegen mehrfachem Übelkeit in einen krankenhaus bei uns nur in dem Verdacht das mir nicht dieser MAGEN DARM GRIPPE infiziert hat , da es zu dieser Zeit fast jeder im Haushalt einen Magen darm grippe hatte , also als ich da ankam war alles i.o aber die Ärztin meinte , dass der muttermundhals verkürzt ist und ich ne weile zur Überprüfung da im Krankenhaus bleiben soll bzw. Muss.Dann nach 4 tagen als es immernoch so war haben die Ärzte mir empfohlen eine Spitze im Bauch seitlich zu geben ( zur lungenreifung für's baby) ja wurde ich operiert an muttermundhals so ein Naht oder so haben sie gemeint und meinten noch das ich mich in der 35.SSW nachmachen melden soll ,da wird dann dieser Naht entfernt solang alles gut , danach war ich nach 3 tagen entlassen und war direkt nach der Entlassung beim FA. und die haben da einen ABSTRICH genommen Blut u. URIN und darauf hin hab ich dann gestern ein schreiben mit einen Rezeptschein von meinen FA. bekommen indem zu lesen ist ,dass bei mir im Abstrich ESBL Keim gefunden worden ist.Ich fühle mich bestimmt deswegen von letzte tagen so schwach, aber JETZT frage wie schlimm ist es wenn dieser Antibiotika (Fosfomycin Aristo 3000 mg PUL 1 st.) Nehmen für mein ungeborenes Kind und ob das überhaupt was bring ich nehme ja sonst soviel an Tabletten wie (feminity 2. , Magnesium) täglich bitte um Hilfe. ...Danke für lesen..


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, Es handelt sich bei diesen Erregern (Extended-Spectrum-Betalaktamasen) um einen so genanten Problemkeim, der gegen eine größer Anzahl Antibiotika resistent ist. Nach persönlicher Information eines großen Laboratoriums zu dieser Frage, werden bei Nachweis in der Scheide eigentlich nur lokalsanierende Maßnahmen zu ergreifen sein (z.B. mit Octenisept®), da alle anderen Maßnahmen leider meist nicht von längerer Dauer sind. Dabei müssen wir auch immer klar unterscheiden zwischen der lokalen Besiedlung und einer manifesten Infektion. Sofern es im späteren Schwangerschaftsverlauf zu Frühgeburtsbestrebungen kommt und diese Keime nachgewiesen, dann wird es immer eine Einzelfallentscheidung sein, die Sie aber bitte mit einem Perinatalzentrum abstimmen. VB


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