izzy83
Lieber Hr. Dr.! Bei mir wurde ein E.Coli ESBL Keim vaginal festgestellt. Meine Frauenärztin meinte, sie gibt mir kein AB weil der Keim sowieso ressistent ist und wir werden versuchen ihn soweit zu verdrängen wie es geht (bin heute 23+4) Ich soll jetzt abwechselnd Betaisodona und Döderlein nehmen. Und 1x die Woche Fluomizin. Ich habe einen Sohn mit 5 Jahren und sie meinte, dass ich ihn mit diesem Keim nicht anstecken kann?! --> lt. Internet ist doch der E.coli ESBL total ansteckend?! Weiters hab ich gelesen, dass der Keim zu einem frühzeitigen Blasensprung führen kann. Sie meinte jedoch zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass der Keim nichts tut und es einfach für die Geburt wichtig ist, dass wir ihn unterdrücken. vorallem hätte Sie mich nicht ins Krankenhaus überwiesen falls es für mich oder das Baby gefährlich wäre?! --> Was ist jetzt wirklich Sache? Ist er gefährlich? Muss ich mir Sorgen machen????? Irgendwie stehen im Internet so viele schlimme Dinge darüber dass ich jetzt echt Panik hab, dass ich meiner Ärztin vielleicht gar nicht vertrauen kann!? Weiters hab ich ein anderes Problem. Bei uns im Kindergarten hat vorigen Montag ein Kind die Ringltröteln bekommen. Jetzt war ich am DI gleich bei der Blutabnahme. Musste jeodch am Donnerstag das Blut von unserem Krankenhaus selber abholen und in ein anderes Krankenhaus senden, da die dort diese Untersuchung nicht machen dürfen. Dieses Blut wurde einfach in ein Polsterkuvert gegeben. Haltet so überhaupt 1 Woche eine Blutprobe!?!!?!?!?!?!?! Ist mein Immunsystem durch den E.Coli jetzt geschwächt und ich erkanke leichter an den Ringelröteln falls ich noch nicht immun bin?! Ich halt diese Sorgen echt nicht mehr aus :-( LG Izzy
Hallo, 1. wichtigster Tipp: Löschen Sie die entsprechenden Suchmaschinen, die gerade in Deutschland zu einer regelrechten Massenhysterie bei schwangeren Frauen führen. Halten Sie sich bei Ihren Fragen an die Experten vor Ort oder in einem Portal wie dem von rund-ums-baby.de. 2. Bezüglich ESBL hat die Frauenärztin absolut Recht. Sofern diese keine in der Scheide nachgewiesen werden, werden wir nur lokalsanierende Maßnahmen ergreifen (z.B. mit Octenisept®), da alle anderen Maßnahmen eben meist nicht von längerer Dauer sind. Auch wenn wir immer differenzieren müssen zwischen der lokalen Besiedlung und der manifesten Infektion. Wenn es im späteren Schwangerschaftsverlauf zu Frühgeburtsbestrebungen kommt und diese Keime nachgewiesen werden, dann ist es immer eine Einzelfallentscheidung, die Sie aber bitte mit einem Perinatalzentrum abstimmen. 2. bezüglich der Röhrchen für die Untersuchung auf Ringelröteln fragen Sie bitte das Labor, in dem diese Untersuchung stattfinden soll. Beste Grüße VB
izzy83
Danke für Ihre rasche antwort. 3 fragen hätte ich noch: nachdem der keim vaginal im abstrich festgestellt wird: werd ich ihn jemals wieder los? kann ich meinen partner beim GV damit anstecken? wenn ich mit einer kleinen offenen enzündeten wunde (finger) bei meiner scheide ankomme (zb nachts), kann das gefährlich sein? ich desinfesziere ständig meine häne weil ich mir so ansteckend vorkomm :-( darf ich denn mein baby überhaupt stillen wenn es geboren ist😧😧??? lg eine besorgte Izzy
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