Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

ersttrimesterscreening

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: ersttrimesterscreening

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lieber dr. bluni, ich bin 39 jahre alt und zum 3 mal schwanger. beim 1 mal hatte ich leider eine fehlgeburt, beim 2 mal hat es prima geklappt, meine tochter ist jetzt 14 monate alt. ich bin jetzt in der 8ssw und stehe erneut vor der entscheidung welche pränataldiagnostik ich wählen soll. bei meiner tochter hatte mich meine damalige fa in ein pränatalzentrum überwiesen. das risiko betrug damals 1:1300, so daß mein mann und ich damit beruhigt waren, zumal das zentrum und der untersucher einen sehr guten eindruck gemacht haben und das vertrauen damals gestimmt hat. leider sind wir zwischenzeitlich berufsbedingt in die Schweiz gezogen, so daß ich mir hier vorort eine neue fa suchen mußte. soweit bin ich mit meine neuen fa auch zufrieden. nur daß sie mir mitteilte, daß sie die U-schalluntersuchung beim Ersttrimesterscreening selber durchführt und die werte zusammen mit dem blut an ein speziallabor verschickt, welches dann mit dem entsprechenden computerprgramm das risikoprofil errechnet. sie selber würde diese untersuchung seit ca. 1,5 jahre in ihrer praxis selber durchführen, davor habe sie nur unter aufsicht in ihrer ausbildungsklinik geschallt, speziell die Nachenfaltentransparenz, jedoch nicht so häufig. ich bin jetzt doch ziemlich verunsichert, da ich von früher her weiß, wie wichtig die fähigkeiten des untersuchers in diesem fall sind und auch seine persönliche erfahrung (sie sagte mir auch, daß bei dieser untersuchung zwischen 10-15%falsch negative befunde vorliegen können). was raten sie mir in diesem fall? ich möchte eigendlich die untersuchung nicht durchführen lassen, wenn ich von den fähigkeiten des Untersuchers nicht überzeugt bin, andererseits merke ich, daß ich bei diesem 2 kind etwas mehr sicherheit brauche (wenn das mit den 10-15% falsch negativen befunde stimmt)und überlege, ob ich nicht direkt eine invasive diagnostik wählen sollte. wie kann ich mich über die fähigkeiten des untersuchers absichern ohne ihn vor dem kopf zu stoßen, schließlich scheinen ja die Krankenkassen hier in der Schweiz das zu akzeptieren, sonst würde die fa die untersuchung nicht abrechnen können? vielen herzlichen dank für ihre antwort im voraus, i.f.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, da bleibt dann nur das, was Sie ja berechtigterweise schon gemacht haben: entweder nach der Erfahrung und der Häufigkeit der Unteruchungen fragen oder sich gleich an ein spezielles Zentrum für Pränataldiagnostik in einer größeren Stadt wenden. VB


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