Erhöhte D-Dimere trotz Blutverdünner

Hallo, Aufgrund von Faktor V, entdeckt durch tiefe Beinvenenthrombose 2012, muss ich seit Beginn der Schwangerschaft Blutverdünner spritzen. Ich habe angefangen mit 40mg clexane. Bei meinem letzten Kontrolltermin vor 6 Wochen fragte mich die Ärztin, ob ich denn wirklich spritzen würde weil die D-Dimere so erhöht seien. Ich spritze jeden Tag gewissenhaft zwischen 8 Uhr und 9 Uhr. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Kompressionsstrümpfe nicht trage weil ich diese Dinge einfach hasse. Ich sollte dann auf 60 mg clexane erhöhen, was ich dann auch sofort getan habe. Nun hatte ich gestern einen erneuten Kontrolltermin. Da stellte sie mir wieder erneut die Frage, ob ich denn überhaupt spritzen würde, da die D-Dimere so erhöht seien. Sie sagte, sie könne sich nicht erklären warum die D-Dimere so erhöht sind. Ich fragte sie, ob sie denn erkennen würde, wenn ich eine Thrombose hätte, da sagte sie, das würde ich schon merken. Außerdem hat sie mir strikt verordnet jeden Tag Kompressionsstrümpfe zu tragen. Da ich die Dinger auch nun nicht mehr alleine anziehen kann und mich wirklich schwer mit denen tue, sagte sie, es wäre auch okay wenn ich auf die halblangen umsteige. Nun frage ich mich, warum die D-Dimere so erhöht sind und ob ich vielleicht ganz falsch Spritze. Ich spritze immer direkt neben dem Bauchnabel, weil ich es so immer im Krankenhaus gesehen habe. Ist das falsch? Würde ich eine Thrombose oder Lungenembolie denn wirklich bemerken? Ich habe zeitweise vor allem bei Anstrengung mit üblichen Schwangerschaftsbeschwerden wie beispielsweise dicken schweren Beinen und Atemnot zu kämpfen.