Mitglied inaktiv
es ist mir etwas peinlich mein Problem zu schildern vorerst mal möchte ich sagen daß ich nicht mehr schwanger bin und das Problem schon vor der Schwangerschaften da war. ich habe immer wieder Einrisse zwischen Scheideneingang und After.es ist verdammt schmerzhaft und blutet oft.wenn es dann mal heilen würde,juckt es und am nächsten Tag nach dem Duschen oder nach dem Stuhlgang ist es wieder offen und blutig. es belastet mich sehr. mein Frauenarzt meinte ich solle es mit einer Adhesiv Paste die es für die Mundschleimhaut gibt versuchen. erfolglos im Sommer war es witzigerweise besser oder sogar mal ganz gut. kann es an den Slipeinlagen liegen und am Ausfluss der auf der Einlage ist es liegt keine Pilzinfektion vor,ich habe weder Probleme mit der Verdauung noch Geschlechtsverkehr können sie mir helfen?
liebe Mari, die Ursachen können hier mehrere sein. Sicher wird es sinnvoll sein, erst einmal äußere Faktoren, wie Waschmittel, Wäsche, falsches Waschverhalten und ähnliches auszuschließen. In dem Zusammenhang kann insbesondere falsches Waschverhalten mit schlechter Analhygiene dazu führen, dass sich immer wieder lokale Entzündungen entwickeln. Hier können vorbeugende Maßnahmen, wie das Einfetten des Scheideneingangs und der Analsregion, z.B. mit einer fettenden Creme (z.B. Deumavan), nach dem Waschen und vor jeder mechanischen Strapazierung die Haut schützen vor Beschädigung. Und auf einer glatten, gepflegten Haut haften auch viel weniger Bakterien. 2. darüber hinaus kann es auch bei einer jungen Frau hautspezifische Veränderungen geben, die neben einer zusätzlichen Fettung auch einer Unterdrückung eines lokal begrenzten Entzündungschehens bedürfen. Es gibt ein Hautkrankheitsbild, dass wir als Lichen sklerosus et atrophicus bezeichnen. Dabei handelt es sich um eine nicht infektiöse Form einer Entzündung, die sich aber mit einer speziellen Salbenkombination sehr gut behandeln lässt. 4. Inwiefern hier für Ihre persönliche Situation andere Dinge für die Beschwerden ursächlich sind und was hier das beste Vorgehen sein wird, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen einer Untersuchung klären. VB
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