Jacira
Hallo Dr. Bluni, ich habe mal wieder eine Frage an sie. Ich bin jetzt in der 37. SSW und ich habe heftige Symphysenschmerzen. Ich muss nur 50 m laufen und komm nicht weiter weil die Schmerzen zu groß sind. Jeder einzelne Schritt tut sehr weh, auch komme ich kaum in mein Bett, kann mich nicht herumdrehen, meine Hose ist eine Qual, sowie auch Treppen, es ist einfach furchtbar. Ich kann mich einfach kaum bewegen und weiß nicht was ich noch machen soll. Ich kann ja nicht den ganzen Tag auf dem Rücken in meinem Bett liegen. Ich weiß dass die Kleinen so lange wie möglich im Bauch bleiben sollen, aber ich weiß nicht wie ich die nächsten 4 Wochen so überstehen soll. Würden die Ärzte im Krankenhaus denn die Geburt einleiten, "nur" weil man egoistisch ist? :-/ Viele Grüße, Jacira
Liebe Jacira, für die Einleitung einer Geburt gibt es immer klare medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nun auch nicht zu jedem Zeitpunkt möglich. Denn, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind (unreifer geburtshilflicher Befund, der um die 37./38. SSW meist noch zu erwarten ist) hat dieses nicht nur sehr wenig Aussichten auf Erfolg, sondern kann sogar mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes bzw. der Entbindungsklinik notwendig und sinnvoll. Es gibt in der Tat Situationen, wo es berechtigt ist, die Schwangerschaft früher zu beenden. Dafür sollten dann aber alle Bedingungen einigermaßen passen und dieses wird sicher ein erfahrener Facharzt in der Klinik (Oberärztin/Oberarzt oder Chefärztin/Chefarzt) am besten einschätzen können. Dazu können auch mal nur noch schwer beherrschbare Beschwerden der Symphyse gehören. Wenden Sie sich also am besten dazu über Ihre Frauenärztin/Frauenarzt an die Entbindungsklinik. VB
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