Mitglied inaktiv
Guten Abend, ich habe heute erfahren, dass ich in der 7. Woche schwanger bin. Juchu. Nun ist es so, dass ich so komische Schmerzen in der rechten Wade habe. Und dieses jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen. Ich laufe ganz normal die Srasse entlang und plötzlich zieht es in meiner Wade, so als ob gleich eine Sehne reißt und dann habe ich starke Schmerzen wie Muskelkater in der Wade. Die Haut ist ganz empfindlich und die Stelle, wo es weh tut ist ganz hart unter der Haut. Hat ja definitiv Nichts mit der Schwangerschaft zu tun, weiß ich. Mein Frauenarzt hat mir Magnesiumtabletten verschrieben. Aber was kann das mit diesen Wadenkrämpfen auf sich habe? Die Schmerzen bleiben sehr stark, so dass ich fast nicht laufen kann für ca. 3 Tage und dann wird es langsam besser. Wie soll das werden, wenn ich irgendwann einen schwangere Murmel bin. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass mich mein MAnn auf Händen tragen darf (grins). Der wird begeistert sein. Woher können diese Schmerzen kommen? Liebe Grüße aus Berlin, Corinna mit mit Nr. 3 im Bauch
Liebe Corinna, Wadenkrämpfen in der Schwangerschaft liegt häufig ein Magnesiummangel zu Grunde. Sofern andere Dinge ausgeschlossen werden konnten, ist die Empfehlung, dieses mit einer täglichen Einnahme von etwa 300 mg Magnesium/Tag, bzw. 15 mmol/Tag, z.B. in Tabletten- oder Kapselform zu behandeln. Die Frau sollte wissen, dass sie die oral zugeführte Dosis bei anhaltenden Beschwerden steigern kann, um hier Abhilfe zu leisten. Wenn dieses nicht den gewünschten Effekt erzielt, können auch Wechselbäder, Bein- und Fußgymnastik sowie Warmhalten der Beine weiterhelfen. Im Fall von nächtlichen Wadenkrämpfen kann die Frau bei Bauchlage nachts die Füße über die Matratze hinausragen lassen, bei Rückenlage die Fußsohlen am Bettende abstützen, falls dies ohne Behinderung des Schlafs möglich ist. Darüber hinaus haben einfache Dehnungsübungen einen guten vorbeugenden Effekt. Inwiefern hier für Ihren persönlichen Einzelfall andere Dinge für die Beschwerden ursächlich sind, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen einer Untersuchung klären. VB
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